INTRAORAL SCANNING - Schnelle und präzise Optische Abdrücke :: SHINING 3D METISMILE :: Teil 4: Integration von DVT-Daten
Ein Gesichtsscan macht nur Sinn mit dem Matching von Daten aus Intraoralscans. Neben dem technischen Vorgang der Steuerung des Metismile übernimmt dies die Softwareapplikation FScan. Die Daten des Intraoralscans können bereits vorbereitend, also vor dem Gesichtsscan geladen werden. Diese müssen nicht zwingend mit einem Shining 3D Intraoralscanner gemacht werden. In diesem Fall werden Daten aus einem Trios 5 Scan verwendet. Das sinnvollste Datenformat ist PLY, da es im Gegenteil zu STL in Farbe ist. Nach dem Gesichtsscan werden die Extra- und Intraoraldaten gematcht. Damit sind beide in der gleichen räumlichen Orientierung ausgerichtet. Nun lassen sich zusätzlich DVT-Daten laden. Diese müssen im DICOM-Format vorhanden sein. DICOM ist ein vorgeschriebener Standard und lässt sich mit jedem entsprechenden Röntgengerät erzeugen. Die nach dem Import dargestellten Daten lassen sich mit einem Hounsfield Regler abstimmen und erfasstes Weichgewebe ausgeblendet werden. Über eine simple Dreipunkte-Korrelation zwischen dem Intraoralscan und den DVT Daten werden beide überlagert. Es empfiehlt sich die Auswahl von Höckerspitzen möglichst weit auseinander liegender Zähne. Indem die Transparenz des Gesichtsscans erhöht wird, können nun alle Daten gemeinsam angezeigt und beurteilt werden.
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