CEREC^® MASTERS-CLUB

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Den Patienten zur Freigabe auswählen. In der Medienbibliothek die Dateien auswählen, welche freigegeben werden sollen (Kontrollkästchen anklicken). Sobald Sie eine oder mehrere Dateien ausgewählt haben, erscheint oben rechts in der Medienbibliothek eine Leiste.

Ober- und Unterkiefer erhalten durch den Lateralscan ihre Lagebeziehung.Das korrekte Matching wird durch den grünen Haken bestätigt.Werden Oberflächen in diesem Bereich verändert (z.B. durch Zahnpräparation), geht diese Beziehung verloren. Manuelles Matchen ist wenig aussichtsreich. Für die Primescan 2 zeichnet sich jetzt ein neuer Ansatz ab: Die beim Statusscan registrierte Kieferposition bleibt erhalten. Das erneute Matching entfällt. Daraus ergeben sich mehrere interessante Ansätze: Aufwändige Zwischenschritte zur Sicherung der Bisslage entfallen. Es kann im Stausscan zum Beispiel auch ein Zielbiss registriert werden. Weitere interessante Optionen werden sich im täglichen Gebrauch ergeben.

Webbbasierte Fertigung etabliert sich langsam zum Standard. Auch des CEREC / InLab System begibt sich auf diesen Weg. In der Herstellungsphase der CEREC 5.3 Software gibt es neben der Auswahl der Geräte zur Produktion nun den Button ‚Export nach DS Core‘. Dort wird der Fall als’DESIGN’ angezeigt. In den Optionen gibt es dann ‚Design herstellen‘. Dort kann man eine Maschine zur Produktion auswählen. Voraussetzung ist natürlich, dass alle Komponenten ordnungsgemäß bei DS Core eingebunden und natürlich eingeschaltet sind.

Die Primescan 2 ist die erste Intraoralkamera weltweit, die ‚Cloud-native‘ arbeitet. Das bedeutet, sie ist unabhängig von lokaler Hardware. Die Kamera ist noch etwas größer als die Primescan 1, was dem zusätzlichen Akku geschuldet ist. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die Kamera wireless arbeitet. Ansonsten ist man dem Aufbau der Primescan 1 treu geblieben: Die bewegliche Linse zu Erreichung der hohen Tiefenschärfe benötigt eben ihren Platz. Die Scanhülse ist aktuell ein Einmalprodukt, eine metallische Hülse ist geplant. Da hier anstelle des Spiegels ein Prisma verwendet wird, ist der Endbereich deutlich schlanker als beim Vorgängermodell. Dadurch wird die Zugänglichkeit schwieriger Bereiche verbessert. Es werden drei Akku’s plus Ladegerät geliefert. Das Kalibrierset ist natürlich auch dabei und sollte regelmäßig verwendet werden.

Dass die CAM 24 powered by DS Core auf einem lokalen Gerät installiert werden muss, entspricht so gar nicht unseren Vorstellungen von einer Web-basierten Software. Im Moment müssen wir es so hinnehmen, wie es ist. Auch wenn es dadurch komplizierter wird, denn normalerweise muss in so einem Fall gar nichts installiert werden. Die Dateien zum Download finden Sie bei DS Core unter dem Fragezeichen. Wichtig ist nach dem Download und der Installation einerseits der CAM-Service, den darf es nur einmal geben und er sollte auf einer Maschine laufen, die möglichst immer an ist. Wieder eine Sache, die bei einer Web-basierten Lösung so nicht sein sollte. Wichtig ist außerdem, dass man die Software einmalig bei dem entsprechenden DS Core Account registriert, über den dann letztlich alles laufen soll.

Die Fertigung ist komplexer als man zunächst erwartet. Das liegt vor allem daran, dass wir als CEREC-Anwender im Sinne eines schnellen chairside Workflows von diesen Dingen weitgehend entlastet werden. Nachteil dabei ist, dass man auf verschiedene Dinge nur wenig Einfluss nehmen kann. Standardmäßig gibt es für die Fertigung eine eigene Software - die CAM. In der CAM werden die Daten des Designs mit dem Material zusammengeführt und einer Maschine zugeordnet. In komplexen Umgebungen ist eine zentrale Erfassung und Verwaltung der einzelnen Komponenten unumgänglich. Dies geschieht im CAM-Service. Die Vorteile einer web-basierten Fertigung liegen darin, dass die lokale Hardware entlastet wird und die Prozesse von überall über einen Webbrowser gesteuert und überwacht werden können.

Die CEREC Software 5.3 ist ganz sicher die letzte Version, welche von einem lokalen Laufwerk aus läuft. Danach wird es web-basiert weiter gehen. In Anpassung an diesen Prozess ist das klassische Lizenzkonzept verändert worden. Grundsätzlich angepasst wurde dabei, dass die Software jetzt neben der eigentlichen CEREC AC, auch maßgeblich auf PC’s und Laptops läuft. So ist jetzt neben der klassischen Voll-Lizenz (aktueller Name: Primary) auch eine Zusatzlizenz für weitere PC’s verfügbar (Secondary). Mit dieser kann man nicht Scannen, was beim Einsatz der Primescan 2auch nicht mehr nötig ist, denn das läuft alles über DS Core. In dieser Konstellation eröffnen sich unterschiedliche Einsatzvarianten, welche wir im Video erläutern.

Da die Primescan 2 direkt mit dem cloud-basierten DS Core verbunden ist, müssen ganz besonders während des Scanprozesses selbst sehr viele Daten über das Internet versendet werden und das auch noch in Echtzeit. Deshalb setzt der Betrieb einer Primescan 2 Upload-Geschwindigkeiten voraus, die leider nicht in allen Regionen erreicht werden können. Damit aber auch dort ein Betrieb des neuen Intraoralscanners möglich ist, wird ein Edge Device benötigt. Das Edge Device wird über ein LAN Kabel mit dem gleichen Netzwerk verbunden, in dem auch die Primescan 2 integriert ist. Letztlich erzeugt das Edge Device ein lokales Abbild des realen DS Core Accounts. Da dieser lokal vorhanden ist, spielen Internet Geschwindigkeiten kaum noch eine Rolle. Die gesammelten Daten werden dann vom Edge Device in der verfügbaren Geschwindigkeit in die Cloud übertragen. Die Installation eines Edge Device kann herausfordernd sein. Deshalb bieten wir hier ein etwas längeres Schulungsvideo zu diesem Thema an.

Für implantatgetragene Restaurationen benötigt man mindestens einen zusätzlichen Bildkatalog für die Aufnahme mit Scanbody. Zu diesem gelangt man bei der Primescan 2, indem man im DS Core Behandlungs-Menü die Implantat-Option auswählt. Es werden dann bei der Aufnahme zusätzlich zwei Kataloge angezeigt: Scanbody und Gingivamaske. In den Gingivamaske Katalog muss nicht zwingend etwas aufgenommen werden, es ist aber gut, dass es noch einen zusätzlichen Katalog gibt. Dieses Video zeigt eine reale, klinische Situation im Rahmen einer Sofort-Implantation.

Das Scannen mit der Primescan 1 und der Omnicam sind in den DS Core-Workflow eingebunden. Das heißt, der Scan wird von DS Core aus gestartet und die Daten landen auf DS Core. Dazu gibt es den Button DI Scan. Von dort aus wird auf der jeweiligen Maschine der Scanprozess gestartet. Die Auftragsdaten werden aus DS Core übergeben.

Keine Sorge - nur weil Sie noch eine Omnicam haben, brauchen Sie nicht auf DS Core zu verzichten. Eine aktuelle, DS Core-fähige Cerec Software Version und der DI Adapter müssen installiert sein.

Die Möglichkeiten des Benutzermanagements bei DS Core sind noch ausbaufähig. Das Benutzerprofil enthält Informationen zum Halter des Accounts, also in der Regel desjenigen, welcher es angelegt hat. Neben einigen wenigen persönlichen Angaben können noch Festlegungen zu Benachrichtigungen getroffen werden. Jeder weitere Benutzer definiert sich über seine E-Mail Adresse. Neben dem bereits erwähnten Inhaber lässt sich die Position Arzt, Assistent oder Labortechniker definieren. Die Zugriffsmöglichkeiten der drei Kategorien sind fix. So kann zum Beispiel Assistent nicht auf die Praxisdaten zugreifen. Für eine Praxis mit relativ vielen Personen, die auf DS Core zugreifen müssen, ist das nicht ausreichend.

Zum Verbinden von Hardware mit DS Core gibt es zwei Wege. Die Auswahl ist abhängig davon, ob diese Geräte über ein eigenes Betriebssystem mit Bluetooth verfügen. Dann kann die DS Core Link-App genutzt werden. Über die Bluetooth-Funktionalität können die notwendigen Einstellungen vorgenommen werden. Ist die nicht vorhanden, gibt es den Weg über den DI-Connector. Wir das Gerät gekoppelt, ist es auch im DS Core Gerätemanager sichtbar.

Normalerweise sollte es nicht passieren ... Wenn irgend etwas mit einer bereits verklebten Abutmentkrone nicht stimmt, ist normalerweise sowohl der Block als auch die TiBase verloren. Um den Schaden zu minimieren, haben wir uns Gedanken gemacht, ob es einen Weg gibt, die sehr stabile Verbindung zwischen beiden Teilen noch einmal zu lösen.

Das Wichtigste dabei ist, dass man das meister VOR dem Anlegen des Kofferdam scannen muss: Den zu behandelnden Kiefer (in den Biokopie-Ordner), den Gegenkiefer und natürlich den Biss. Boikopie wird in den aktiven Kiefer kopiert und ausgeschnitten. Beim Anlegen des Kofferdam wichtig: Es müssen mindestens zwei Zähne einbezogen werden, die NICHT Präpariert werden. Ist der Kofferdam dran, na den nicht präparierten Zähnen beginnen und alles wird prima.

Kofferdam im Seitenzahnbereich ist das Brot- und Butter Geschäft in der Absoluten Trockenlegung. Demonstriert wird das hier an Zahn 47.

Kofferdam bringt eine Menge Vorteile im klinischen Alltag und bei CEREC kommt noch dazu, dass beim Scannen deutlich bessere Ergebnisse erzielt werden, ganz besonders, was die Darstellung der Präparationsgrenzen angeht. Trotzdem wird Kofferraum nur relativselten eingesetzt. Wir möchten unseren Beitrag dazu leisten und mit dieser Videoserie Ihnen den Einsatz dieser Technik erleichtern.

Das ist nebenbei unser Video Nummer 600 !!! auf dieser Seite. Die Primescan 2 arbeitet cloud-basiert unter der DS Core Platform. Gescannt wird nicht mehr in der Cerec oder Connect Software. Damit ergeben sich einige Änderungen. Wie und ob das alles gut funktioniert zeigen wir anhand einer Einzelkrone bei Zahn 36. Das Video ist für kurze Zeit als Free-Video sichtbar (einfach noch etwas nach unten scrollen).

Die Primescan 2 kommt per se ohne Computer aus. Dazu muss sie aber einmalig mit einem DS Core Account verbunden werden. Das geschieht mittels eines Smartphones. Dort wird die DS Core Link App installiert, mit deren Hilfe die verbundene Hardware administriert wird. Die Verbindung ausfolgt auf Bluetooth Basis, ist menügeführt und denkbar einfach.

Beim Auspacken einer brandneuen Primescan 2 finden wir außer der Kamera selbst, eine Ablage, 3 Akkus plus Ladestation und ein Kalibrierset. Scanhülsen gibt es aktuell erst einmal als Einweg-Version, die metallische Hülse folgt. Mitgeliefert wird ein Adapter, der die Verwendung an einer AC Aufnahmeeinheit erlaubt, dann wie gewohnt mit Kabel. Zusätzlich gibt es zum Ausgleich unzureichender Upload-Geschwindigkeiten ein Edge Device.

Durch die unmittelbare Anbindung an DS Core kann die Primescan 2 von jedem Gerät administriert werden, welches DS Core in einem Webbrowser darstellen kann. Dazu gehören auch Datenbrillen mit Mixed Reality. Der riesige Vorteil besteht darin, dass man mit der Brille zugleich sieht, wo und was man scannt und auch des Menü im Auge hat. Man muss den Blick nicht wenden und kann mit Gestensteuerung auch völlig frei und ohne jegliches weiteres Zubehör den kompletten Scan erledigen. Wir lieben es!

Die neue Primescan 2 ist da. Im Inneren steckt bewährte Technik, es ist also mehr Evolution als Revolution. Natürlich gibt es gravierende Neuheiten. Die Kamera ist wireless. Das war überfällig, weil es mittlerweile Standard ist. Die Scanspitze ist neu und graziler. Es gibt einen Schalter am Gehäuse und die Kamera reagiert auf ‚Klopfzeichen‘ zum Umschalten der Kataloge. Soweit zum Nebensächlichen. Die Kamera macht einen mutigen Schritt zum cloud-basierten arbeiten. Mutig deshalb, weil das an gewaltige Upload-Geschwindigkeiten gekoppelt ist. Diese werden ganz sicher in weiten Teilen Deutschland augenblicklich nicht erreicht. Cloud Native Scanning markiert einen Schritt zu neuen Workflows, welche eine deutlichere Trennung zwischen dem Scanprozess und dem Design markieren.

Dieses Verfahren setzt einen Pre-Scan voraus. Eigentlich macht es fast immer Sinn, den Ist-Zustand vor der Präparation aufzunehmen und im Biokopie Ordner zu speichern. Meist ist es möglich, einige wichtige Elemente daraus in die neue Restauration zu übernehmen. Man zeichnet dan die Kopierlinie so, dass diese Elemente eigeschlossen sind und alles das was man nicht will, draußen bleibt. Die fehlenden Stellen werden durch die ganz normale Biogenerik ersetzt. Oftmals sind die mitgelieferten ‚Hinweise‘ sogar hilfreich und das Design passt sich besser in die Gesamtsituation an. Das Video ist jetzt etwas weiter unten auf dieser Seite für kurze Zeit frei als Free Video des Monats zu sehen.

DSCO ist ein Datenaustauschformat zwischen inLab und DS Core. Es dient der Anpassung der bisherigen Datenformate, wie z.B. DXD, an die Google Umgebung. Es kann, wenn Primeprint als Herstellungsgerät gewählt wurde, bei der Exportfunktion für die Verarbeitung in inLab angewählt werden. Der einzige echte Effekt ist aktuell, dass in der Anzeige bei DS Core jetzt die Restaurationen zu sehen sind. Das ist hilfreich und zum Beispiel bei der Patientenkommunikation nützlich. Zu wünschen wäre, dass es generell bei allen Fällen funktioniert, die Designdaten enthalten.

Bei Frontzahnrestaurationen mit ästhetisch korrekten kontralateralen Zähnen, also einem einzelnen mittleren oder seitlichen Schneidezahn oder wie on diesem Fall beiden, ist Biogenerik-Kopie eine machbare Option. Es wird keine 1:1 Kopie geben, aber die Zähne sind dem Charakter nach ähnlich. Dass das ganz gut funktioniert und wie geht, wird hier gezeigt. Das Video ist für kurze Zeit auch etwas weiter unten als Free-Video zu sehen.

In unserer Showcase-Serie zeigen wir die Lösung von Fällen aus der täglichen Praxis. In diesem Fall geht es um eine Seitenzahbrücke von 24 nach 26. Zunächst in der inLab Software zeigen und kommentieren wir den kompletten Design-Prozess. Sie können uns sozusagen bei der Arbeit über die Schulter schauen.

Eine Anhebung der Vertical Dimension of Occlusion (zu Deutsch: Bisshebung) ist der Schlüsselschritt bei der funktionellen Therapie. Die Findung der Therapieposition beeinflusst maßgeblich den Erfolg / Misserfolg der gesamten Behandlung. Die VDO muss verändert werden bei Schmerzen, Funktionsstörungen und oftmals auch aus ästhetischer Sicht. Dabei stellt sich die Frage: Wieviel ist verloren gegangen beziehungsweise um wieviel kann oder muss gehoben werden. Unsere Möglichkeiten werden durch die Comfort Zone bestimmt - also den Bereich, in dem der Patient entspannt den Mund oder besser die Lippen schließen kann. Natürlich gibt es auch entsprechende Regel auf der Basis wissenschaftlicher Untersuchungen, zum Beispiel Calamita oder Shimbashi.

Ein nicht stimmender Biss kann mehrere Ursachen haben: Der Patient hat ‚falsch‘ gebissen, was auf die Notwendigkeit einer Deprogrammierung hindeutet. Es wurden Fehler beim Biss-Scan selbst gemacht. Ungenaue digitale Modelle resultieren häufig aus einer schlechten Scan-Strategie. Letztlich sind auch Berechnungsfehler möglich. Zum Beispiel verursachen Zahnfleisch-Artefakte im dorsalen Bereich häufig Störungen des virtuellen Artikulators. Hier hilft einfaches Beschneiden der Scans.

Repositions-Onlays sollten zwingend adhäsiv befestigt werden. Einerseits erhöht diese Maßnahme die Bruchfestigkeit der oftmals fragilen Teile, andererseits erfordert die mehrmonatige Tragezeit eine robuste Haftung. Letztlich werden die Teile auch bei der finalen Präparation nicht entfernt und werden damit Bestandteil der endgültigen Versorgung. Die Onlays werden sandgestrahlt und dann je nachdem ob es sich um Composite oder PMMA handelt mit einem Dentinadhäsiv oder mit SR Connect beschickt. Am Zahn werden Schmelzareale geätzt und dann ein - zum Befestigungszement gehörender - Primer aufgetragen. Beim Aufsetzen der Restauration ist eine gründliche Überschussentfernung geboten. Vor der Endkontrolle und Politur wird die Lichthärtung durchgeführt.

In Abhängigkeit vom Material und vom Waschvorgang sind die Objekte gelegentlich von einer kreidigen Schicht bedeckt. Diese kann durch vorsichtiges Sandstrahlen (30µm/1Bar) entfernt werden. Die Entfernung der Supports erfolgt mit einem Seitenschneider, der üblicherweise zum Drucker als Zubehör mitgeliefert wird. Vom einfachen Abbrechen wird dringend abgeraten, da dies bei den oft dünnen Strukturen sehr schnell zu Frakturen führen kann. Die Glättung und gegebenenfalls Strukturierung der Oberfläche erfolgt mit kreuzverzahnten Hartmetallfräsern. Danach sind so genannte Fuzzies (Cerec-Masters Club Acrylic Processing Kit) sehr effektiv. Diese Bürsten gibt es in vier verschiedenen Abrasionsstufen. Ist ein Seidenglanz erreicht, kann im Grunde genommen die Restauration so eingesetzt werden. Allerdings gibt es weitere Optionen: Erstens lassen sich die Teile mit Bürstchen und Polierpasten auf Hochglanz polieren. Zweitens können compositgebundenen Glasuren und Malfarben abgedeckt werden. Diese sind lichthärtend. Diese zweite Option hat gleich mehrere Vorteile: Es geht schnell, die mechanische Belastung und damit die Bruchgefahr sind gering, die Stabilität wird erhöht und beim zusätzlichen Einsatz kann die Ästhetik optimiert werden.

Die finale Restauration, in der Regel in Form von Tabletops, soll die aktuell eingestellte Kieferrelation und soweit vorhanden das Kauflächenrelief der provisorischen Versorgung möglichst genau in eine dauerhafte Lösung überführen. Wenn bisher in der Behandlung nach Möglichkeit invalides Vorgehen vermieden wurde, um eine Reversiblität zu gewährleisten, ist es nun Zeit, Tatsachen zu schaffen. Die Präparation erfolgt in die Repositions-Onlays. Diese werden nicht entfernt. So kann in vielen Fällen okklusal vorhandener Zahnschmelz erhalten werden. Die grundsätzliche Regel ist, dass die Mindeststärke 1,5 mm betragen sollte, was bedeutet dass die Okklusale Reduktion ist Mindeststärke mal 2 - also 3,0 mm betragen muss. Dabei gibt es die Ausnahme bei erhaltener Schmelzschicht, dann sind 1,0 bzw. 2,0 mm ausreichend. Es sollte eine Hohlkehle als Abschluss gestaltet werden. Bei Prämolaren empfiehlt es sich aus ästhetischer Sicht, die Vestibulärfläche komplett abzudecken. Zunächst erfolgt eine Tiefenmarkierung okklusal, wobei die Repositions Onlays dabei nicht entfernt werden. Anhand der angelegten Markierungen erfolgt die okklusale Reduktion der Kaufläche. Danach wird vestibulär und oral eine Hohlkehle angelegt. Diese wird dann durch appoximales Separieren vervollständigt. Abschließend wird die Präparation geglättet und finiert.

Der Verlust der vertikalen Dimension ist weiter verbreitet als man zunächst denkt und zieht sich durch fast alle Schichten der Bevölkerung. Die Behandlung dieses Zustandes wird mehr am Ende Raum einnehmen als die Kariestherapie. Ursächlich sind bei Faktoren maßgeblich: Einerseits ist stressbedingt eine Abarbeitung dieser Situationen durch das Kausystem zu beobachten, welche weit über das physiologische Maß hinausgeht. Andererseits werden die Menschen mit ihren eigenen Zähnen immer älter und die damit verbundenen ‚Verschleißerscheinungen‘ nehmen zu. Neben den durch den Verlust der VDO entstehenden Beschwerden sind auch ästhetische Anforderungen ein Behandlungsgrund. Erosion und Abrasion sind die treibenden Elemente des Hartgewebsverlustes. Bruxismus zum Beispiel ist bis zu einem gewissen Grad nicht als pathologisch zu betrachten. Eine kurze Funktionsanalyse schafft mehr Klarheit über das Ausmaß der Schädigung. Ausgeprägte Schlifffacetten sind auf Intraoralscans meist sehr gut zu erkennen und geben einen Hinweis auf das Vorliegen funktioneller Probleme. Eine Behandlung ist angezeigt bei: Beschwerden oder Schmerzen in den Kiefergelenken, der Kaumuskulatur und/oder den Zähnen, Abwesenheit oder Vorhandensein von strukturellen oder biologischen Problemen mit unterschiedlichem Schweregrad (Stomatognates System in einem pathologischen Zustand) sowie Bedenken in Bezug auf das Aussehen des Lächelns und relevante ästhetische Disharmonien. Der Workflow zur Umstellung der Bisshöhe / Bisslage sollte imm Interesse der Therapiesicherheit eingehalten werden. Diagnostik / Schienentherapie / Repositionsonlays / Finale Versorgung / Nachsorge.

Die Herstellung der definitiven Versorgungen bei Änderungen der Bisslage ist eigentlich einfach. Im Prinzip muss nur eine dauerhafte Kopie der Repositions-Onlays erstellt werden. Dazu steht im CEREC-Bereich Biogenerik Kopie zur Verfügung. Wichtig ist noch die Strategie: Die in der Regel notwendigen 8 Einzelzahnrestaurationen sind für die Chairside Versorgung eine echte Herausforderung. Deshalb macht es mehr Sinn, dies in zwei Sitzungen aufzuteilen. Erstens ist das scharfbar und zweitens hat der Patient nach der ersten Sitzung die Funktionalität der Maßnahme zu beurteilen. Es wurde hier entschieden, mit den Prämolaren zu beginnen. Für die Auswahl des Materials sollte bedacht werden, dass möglicherweise unumgängliche geringe Schichtstärken entsprechende Festigkeiten erfordern. Lithiumdisilikat wird dies weitestgehend erfüllen, speziell IPS e.max ist auch in vielen Studien für diesen Einsatz getestet.

Eine hoch interessante Gesprächsrunde beschäftigt sich mit dem Thema DAHL. Dr. Werling und sein Kollege Dr. Podstawa erläutern die Behandlung aus ihrer Sicht und gehen besonders auf die Limitierungen ein. Zum Beispiel darf der Biss nur so weit gesperrt werden, dass die Zunge nicht zwischen die Zahnreihen gelangt.

In diesem Fall liegt eine klassische Indikation für DAHL vor. Es gibt starke Abrasionen und palatinale Gravuren im Frontzahnbereich, wobei die Seitenzähne weitgehend unbeschädigt sind. Hier würde eine Präparation einen unverhältnismäßigen Substanzverlust bedeuten. Im Rahmen der Therapieplanung wurde das notwendige Ausmaß der Bisserhöhung ermittelt. Über die Anhebung des Stützstiftes in der Software wurde ausreichend Raum geschaffen für palatinale Veneers im kompletten Front- und Eckzahnbereich. Diese wurden aus PMMA gefertigt. Nach der adhäsiven Befestigung hat der Patient diese für 4 Monate getragen. Der Biss konsolidierte sich schnell, Beschwerden traten keine auf. Abschließend wurden die Frontzähne mit V-förmigen Veneers aus Lithiumdisilikat final versorgt.

Für die Gestaltung palatinaler Aufbisse wird die Designform Veneer gewählt. Es können je nach Situation entweder Einzelrestaurationen oder eine ‚Brücke‘ gestaltet werden. Bei letzterem sind dann Verbinder als Durchdringung sinnvoll. Beim Einzeichnen der Präparationsgrenze ist der saubere und nahtlose Anschluss an die Labialfläche wichtig. Gleiches gilt bei der Vorpositionierung. Nach der Präparationsgrenze muss dringend der Inzisalstift angehoben werden. Letztlich werden Aufbisse als leichte Mulde durch Anhebung des Cingulum-Bereiches gestaltet.

Das Original-Konzept wurde von DAHL 1975 vorgestellt. Es basiert auf der Annahme, dass eine Bisssperrrung im Frontzahnbereich letztlich zu einer relativen Axialbewegung im Seitenzahnbereich und damit zu einer Bisshebung führt. Man kann damit aufwändige Restaurationen und unnötigen Substanzverlust im Seitenzahnbereich vermeiden. Realisiert wird dies heute durch geklebte Kunststoff- oder Composie-Applikationen im Palatinalbereich der oberen Frontzähne. Diese lassen sich schnell und unkompliziert mit Hilfe der CEREC-Technologie herstellen. Es wird ein abgeflachtes, evtl. muldenförmiges Areal oberhalb des Cingulums erzeugt, was zu einer Abflachung der inzisalen Führungsebene führt. Ein neuer Zahnkontakt im Seitenzahnbereich entsteht bereits nach ein bis zwei Wochen. Die gesamte Behandlungsdauer beträgt ca. 6 Monate.

Wurde nicht in der Therapieposition registriert, muss die Funktion Kiefer öffnen verwendet werden, welche dem Inzisalstift entspricht. Dabei ist dringend darauf zu achten, dass nach dem Anheben die Mindeststärke vor allem im Molarenbereich eingehalten werden kann. Mit der ‚Linie‘ wird die Lage des Randes der Schiene festgelegt, welche im labilen Bereich in der Regel eine Girlande ist. Lingual ist eine glatte Begrenzung zu empfehlen. Wichtig sind die Parameter Schichtstärke (ist von den Herstellerangaben abhängig) und Spacer (Einflussgrößen: Elastizität und Herstellungsverfahren - Drucken / Fräsen). Die Michigan-Schiene benötigt im Seitenzahnbereich ein Plateau. Dies wird über Plane Okklusion und Größe in Ebene definiert. Durch Schleifen des Artikulators können die benötigten Einbisse der Antagonisten-Höcker erzeugt werden. Die benötigte Eckzahnführung kann generiert werden über ‚Nicht schleifbare Flächen‘ (Empfehlung) oder ‚Zahnführung hinzufügen‘. Ein Abschließendes Glätten vor allem der Ränder wird im Sinne des Tragekomforts empfohlen. Je nach Herstellungsmethode erfolgt der Export des Designs als CAM oder STL.

Bevor dem Start der eigentlichen Splint-App sind einige Dinge in der inLab Basis-Software zu erledigen. Das beginnt mit der Falldefinition. Wichtig sind ebenfalls das Trimmen des Modells (es sollten keine Zahnfleischanteile die Kauebene überragen) und die Modellausrichtung. Beides kann im Prinzip auch in der App durchgeführt werden, ist aber auf dem beschriebenen Weg einfacher. Nach dem Starten der App befindet man sich im Menü zu Einstellung der Einschubrichtung. Auf Grund der Anatomie der Kiefer wird es immer unter sich gehende Bereiche geben. Diese werden im zweiten Schritt von der Software ausgeblockt. In diesem Zusammenhang ich die Erzielung von Retention im Sinne eines Aufschnapp-Effekts zu beachten. Mit dem Form Werkzeug können retentive Bereiche erzeugt werden. Außerdem gibt es die Software-Funktion Rand im Unterschnitt.

Schienen sind in vielerlei Hinsicht ein weit verbreitetes Therapiemittel in der Zahnheilkunde und werden zu weit mehr Dingen verwendet als nur die funktionellen Störungen. Dort gibt es Nicht adjustierte und adjustierte Schienen. Die bekannteste Schiene mit adjustierter Oberfläche ist die Michigan-Schiene, wobei die Beschreibungen zum Teil stark variieren. Generell hat eine Michigan Schiene plane seitliche Aufbisse, die allerdings Mulden zur gleichmäßigen Fixierung der Bisslage enthalten. Neben einem Frontzahnschild wird eine Eckzahnführung zur Eliminierung dynamischer Störkontakte angestrebt.

Zum Schluss kommt alles zusammen. Dabei interessieren zwei Dinge beziehungsweise diese müssen geprüft werden: Passt das Abutment im Mund und passt die vorab hergestellte Krone auf dem Abutment. Erfahrungsgemäß funktioniert das bestens. Falls noch nicht geschehen muss die Krone noch poliert oder glasiert werden. Zum Einsetzen ist es empfehlenswert, die Implantatverbindung mit einem Chlorhexidingel zu beschicken. Nach dem Anziehen der Schraube mit einem Drehmomentschlüssel wird der Schraubenkanal mit Teflonband abgedeckt. Für die Zementierung haben sich kunststoffbasierte Zemente bewährt, welche üblicherweise für die provisorische Befestigung verwendet werden.

Der Core-File ist eine Datei im DXD-Format und kann damit gleichermaßen in CEREC und inLab geöffnet werden. Die Daten werden gewöhnlich im Download Ordner gesichert und können von dort aus abgerufen werden. Bei geöffneter CEREC Software werden die Daten über die Import-Funktion geöffnet. Zunächst müssen im Administrationsmenü die Angaben der Falldetails komplettiert werden. Letztlich handelt es sich beim weiteren Vorgehen um die Gestaltung einer ganz normalen Krone. Da die Daten der Präparation computertechnisch und nicht durch einen Scan erzeugt werden, ist die Qualität ausgezeichnet, was sich unter anderm darin widerspiegelt dass der Präparationsrand automatisch perfekt gefunden wird. Ist das Design abgeschlossen, kann die Krone hergestellt werden.

Die Freigabe ist möglich mit dem Vorliegen eines Designvorschlags. Diesen kann mann annehmen, was zur Folge hat, dass der Auftrag bei Atlantis in die Produktion übergeben wird. Ein Stoppen dieses Vorgangs ist nicht mehr möglich. Weiterhin kann das Design im Editor geöffnet und modifiziert werden. Wird danach freigegeben, geht dies samt Änderungen ebenfalls direkt in die Produktion. Letztlich sind noch Bemerkungen möglich, die dann den Auftrag auf Hold setzen, um Reaktionen zu ermöglichen. Direkt im Anschluss an die Freigabe stehen die Core-Files zur Verfügung und können herunter geladen und geöffnet werden.

Fremddrucker sind eine ernst zu nehmende Alternative zu Primeprint. Besonders die Firma Sprintray zeichnet sich durch innovative Produkte aus. Mit dem Crown Kit für Pro S Drucker kann man Restaurationen aus einem Composite-Material drucken, welches eine höhere Festigkeit besitzt als PMMA. Interessant ist da zum Beispiel der Einsatz der Cloud-Platform für das Nestling der Restauration. Da es sich bei Repositions-Onlays meist um relativ flache Teile handelt und man beide Seiten gemeinsam drucken kann, werden extrem kurze Prozesszeiten erzielt.

Für die Primeprint stehen zwei Materialoptionen für Repositions-Onlays zur Verfügung: Primeprint Temp und Lucitone Digital IPN. Um Die Positionierung von Supports auf den Kauflächen zu vermeiden, können diese Flächen mit dem Attribut ‚Verbinder nicht zulässig‘ markiert werden. Der Druck mit der Primeprint Unit ist zeitaufwändig, läuft dafür aber vollautomatisch ab und bringt hochpräzise Ergebnisse.

Ein Gesichtsscan macht nur Sinn mit dem Matching von Daten aus Intraoralscans. Neben dem technischen Vorgang der Steuerung des Metismile übernimmt dies die Softwareapplikation FScan. Die Daten des Intraoralscans können bereits vorbereitend, also vor dem Gesichtsscan geladen werden. Diese müssen nicht zwingend mit einem Shining 3D Intraoralscanner gemacht werden. In diesem Fall werden Daten aus einem Trios 5 Scan verwendet. Das sinnvollste Datenformat ist PLY, da es im Gegenteil zu STL in Farbe ist. Nach dem Gesichtsscan werden die Extra- und Intraoraldaten gematcht. Damit sind beide in der gleichen räumlichen Orientierung ausgerichtet. Nun lassen sich zusätzlich DVT-Daten laden. Diese müssen im DICOM-Format vorhanden sein. DICOM ist ein vorgeschriebener Standard und lässt sich mit jedem entsprechenden Röntgengerät erzeugen. Die nach dem Import dargestellten Daten lassen sich mit einem Hounsfield Regler abstimmen und erfasstes Weichgewebe ausgeblendet werden. Über eine simple Dreipunkte-Korrelation zwischen dem Intraoralscan und den DVT Daten werden beide überlagert. Es empfiehlt sich die Auswahl von Höckerspitzen möglichst weit auseinander liegender Zähne. Indem die Transparenz des Gesichtsscans erhöht wird, können nun alle Daten gemeinsam angezeigt und beurteilt werden.

Nach dem Design durch Atlantis wird das Abutment auf der Webseite zweidimensional dargestellt. In einfachen Fällen ist diese Darstellung ausreichend für die Bestätigung des Vorgangs. Die zusätzliche Möglichkeit der dreidimensionalen Betrachtung im Atlantis Editor schafft nicht nur eine bessere Visualisierung sondern bei Bedarf auf die Möglichkeiten der direkten, interaktiven Änderung. Der Atlantis Editor ist eine separate Software die aus dem Internet geladen und dann installiert werden muss. Dies ist natürlich nur einmalig notwendig. Neben den unterschiedlichen Möglichkeiten zur Betrachtung des Designobjektes, einschließlich der Möglichkeit, Notizen anzubringen, kann in den ‚Bearbeiten‘ Modus umgeschaltet werden. Es gibt vier Bereiche zum Ändern: Margin dient zur Bearbeitung des Randverlaufs, EPS kontrolliert die Höhe und Breite der Emmergenzprofil-Form, Core modifiziert den Anbau an sich und Shoulder ermöglicht die Auswahl zwischen Stufe und Hohlkehle. Ist alles wunschgemäß umgestaltet, kann man die Änderungen speichern und damit das Design zur Herstellung freigeben.

Mit dem Absenden des Auftrags im Connect Case Center ist der Bestellvorgang bei Weitem nicht abgeschlossen. Dazu muss man sich auf der Atlantis Webseite einloggen (www.atlantisweborder.com). Dort findet man eine Übersicht der Bestellung und wählt die entsprechende aus. Jetzt sind einige Spezifikationen notwendig. Zementierte Krone ist bereits gewählt. Material sollte Titan sein, besser beschichtetes Titan (goldfarben). Es ist auch Zirkon verfügbar, sollte aber wegen der Bruchgefahr nur selten gewählt werden. Eine Krone wird nicht benötigt, es MUSS hier aber die Option Core-File ausgewählt werden, damit man die DXD-Datei zum Einfachen Konstruieren der Krone bekommt. Danach sehen eine Reihe von Gestaltungsoptionen zur Verfügung: Breite und Form des Emergenzprofils sowie die subgingivale Ausformung. Die Form der Stufe sollte eine Hohlkehle sein. Die Lage des Randes kann festgelegt werden, ist aber auch später im Editor sehr elegant zu bearbeiten. Letztlich wird die Bestellung bestätigt und abgesendet.

Der Scan für Atlantis Restaurationen sollte tatsächlich in der Connect und nicht in der CEREC Software durchgeführt werden. Der wichtigste Unterschied besteht in der Auswahl des Implantat-Typs und vor allem des richtigen Scankörpers. Hier kann kein Scanbody verwendet werden. Der richtige Scankörper heißt IO FLO und ist im Gegensatz zur Ti-Base direkt verschraubt. Stellen Sie vor dem Beginn der Maßnahme unbedingt sicher, dass Sie den richtigen IO FLO vorrätig haben. Dazu gibt es eine Kompatibilitätstabelle. Der Scan an sich verläuft analog zur TiBase Variante: Aktiver Kiefer (OHNE Scankörper) - Gegenkiefer - Biss - Aktiver Kiefer MIT Scanbody.

Bis zur Verfügbarkeit in DS Core (kann noch eine Weile dauern) erfolgt die Übertragung der Scandaten für einen Atlantis-Abutments Fall über das Connect Case Center. Notwendig ist eine Anmeldung bei Dentsply Sirone Implants. Man geht auf der Webseite auf Empfänger suchen und gibt DS Implants im Suchfeld ein. Danach ist es sinnvoll diese Adresse unter ‚Verknüpfte Portale‘ zu verbinden. Weiterhin ist es natürlich verpflichtend, ein Kundenkonto bei Atlantis Weborders einzurichten. Im Tab ‚Enter Order Data‘ kann man Patientendaten anonymisieren, Das Geschlecht eingeben, Wenn nicht schon geschehen Dentsply Sirona Implants als Empfänger angeben und ein Lieferdatum auswählen. GANZ wichtig: Man kann die Daten erst in den Warenkorb legen, wenn man das Pflichtfeld ‚Order Data‘ ausgefüllt hat. Dieses Feld ist sehr ungünstig angeordnet und erst nach Scrollen in der Mitte sichtbar. Dort wird Altantis Solutions ausgewählt. Danach kann im Warenkorb die verbindliche Bestellung ausgelöst werden.

Die Politur gedruckter Aufbissschienen ist in gewisser Weise eine Herausforderung. Die Oberfläche des thermoplastischen Materials ist sehr empfindlich gegen Wärmeentwicklung und ganz schnell wird aus einer vorher glatten, aber matten eine raue, unstrukturierte Oberfläche, die sich dann kaum noch korrigieren lässt. Dabei ist alles so einfach! Man nimmt ein wenig Harz aus dem die Schiene gedruckt wurde und pinselt damit die äußere Oberfläche ein. Das Problem dabei - nach dem Härten dieser Schicht ist sie klebrig, wegen der Sauerstoffinhibitionsschicht. Diese wird vermieden indem in einem Glycerinbad gehärtet wird.

Interimsersatz für den restbezahnten und zahnlosen Kiefer steht ganz sicher nicht im Fokus einer CEREC-Praxis. Trotzdem ist es, gerade im Zusammenhang mit komplexen Implantatversorgungen, eine interessante Option. Es stehen neuerdings mit DS Lucitone Digital Print und Sprintray High Impact Denture Database interessante Materialien für den 3D-Druck der Prothesenbasen zur Verfügung. Zahnkränze werden besser gefräst, aber ein Druck ist hier ebenfalls möglich. Das Design erfolgt in der inLab Software. Dort gibt es die Gestaltungsoption Totalprothetik. Hier sind für den ungeübten Anwender viele Dinge neu. In jedem Fall benötigt das Design Zeit. Das ist nicht in drei Minuten getan.

Flexible Prothesen sind unter dem Namen Valplast (Fa. Weithas) in der Zahnheilkunde bekannt. Sie bestehen aus Nylon und bieten einige Vorteile gegenüber herkömmlichen Prothesen. Die Herstellung ist schwierig und deshalb einigen speziellen Laboratorien vorbehalten. Dementsprechend groß ist das Interesse, solche Teile mit den neuen digitalen Methoden schnell und kostengünstig herzustellen. Der Indikationsbereich liegt dabei vorrangig beim Interimsersatz. Primär zu klären ist die Frage nach den verfügbaren Materialien, ganz besonders für die elastische Prothesenbasis. Im Interesse der ‚Unsichtbarkeit‘ sollte sie transparent oder rosa sein. Für den Bereich Fräsen gibt es hier tatsächlich Eldy Plus Scheiben von der Firma DentalPlus GmbH. Sie bestehen aus einem Hochleistungspolymer der PET-Gruppe und sind außer in verschiedenen Zahnfarben in rosa, rosa opal und glasklar verfügbar. Für den 3D-Druck gibt es das Material zur Verwendung in einem sehr speziellen Filamentdrucker, bei welchem sich Aufwand und Preis nur für die Großproduktion eignet. Auf der Such nach Ersatz finden sich transparente, flexible Schienenharze, im Bereich CEREC und inLab zum Beispiel Primeprint ST. Diese sind allerdings offiziell für diese Indikation nicht zugelassen.

Oftmals wird mit verklärtem Blick über virtuelle Artikulatoren anderer Hersteller von CAD Software gesprochen. Grund genug für uns, einen auszuprobieren. Exocad ist eine besonders bei Zahntechnikern sehr beliebte Software. Hier wird im Vergleich zu CEREC und inLab der Artikulator virtuell eingeblendet. Das sieht vielleicht noch lustig aus, hilfreich ist es nicht. Nachdem das Teil ausgeblendet ist, sieht man die Schablone zum Modell ausrichten. Das kommt uns bekannt vor. Bei Exocad kann man zwischen den Artikulatoren unterschiedlicher Hersteller auswählen, was sich vor allem in der Anzahl der einstellbaren Parameter bemerkbar macht. Der Arti mit den meisten Optionen ist der Artex und entspricht ziemlich genau dem, was wir von CEREC und inLab kennen. Der Artikulator ist also kein Grund, zu einer anderen Software zu wechseln.

Prinzipiell funktioniert der Virtuelle Artikulator in inLab genau so, wie in CEREC®. Aktivieren muss man ihn dort nicht, er ist sozusagen immer an. Durch das Öffnen des Parameter-Menüs und der Bestätigung mit OK legt man fest, dass die eingestellten Werte verbindlich sind. Erst dann ist der volle Funktionsumfang verfügbar. Wichtig: Falls Bisslageänderungen vorgesehen sind, sollten diese direkt nach dem Zeichnen der Präparationslinien ausgewählt werden. Spätere Änderungen beim Design losen eine komplette Neuberechnung aus.

Erstes Element ist der Inzisalstift, mit dem sich Kieferöffnungen realisieren lassen. Leider - wie bei diesen Artikulator-Typ üblich - nur als Rotationsbewegung. In der Designphase lässt sich der auf den Ideen von Polz basierende Okklusale Kompass anzeigen. Wohl am meisten verwendet wird der Virtuelle FGP - eine aus sämtlichen möglichen Kieferbewegungen generierte Hüllkurve. Kieferanteile die darin sichtbar sind, stellen unter Umständen ein Funktionshindernis dar und können beseitigt werden. Schneller, aber dann eben auch unkontrolliert, geht dies über den Button FGP im Werkzeug ‚Kontakte anpassen‘. Durch die Manuelle Bewegung können individuelle Kontrollen und Bewegungen ausgeführt werden.

Das CEREC®/inLab System verfügt über einen Virtuellen Artikulator, der zu wenig angewendet und vor allem unterschätzt wird. Wer nach noch mehr Möglichkeiten ruft, sollte zunächst die vorhandenen Ressourcen ausnutzen. Die Frage ist eigentlich die, woher man entsprechende Daten bekommt und wie sich die Veränderungen einzelner Parameter auf die Kaudynamik auswirken. Dort bestehen die tatsächlichen Defizite.

Die Verwendung von glashaltigen Malfarben kann zu einer ästhetischen Verbesserung führen. Eine Option für IPS e.max CAD ist Lustre Pastes One von GC. Da diese Malfarben wegen den in ihnen enthaltenen Glaspartikeln eine Schicht bilden, gibt es einen unterschied in der Anwendung im Vergleich zu normalen Systemen. Graue Farbtöne sind in der Lage, eine inzisale Transluzenz vorzutäuschen. Ganz besonders dann, wenn man inzisal noch eine Kontrastlinie dazu legt. Diese kann cremefarben oder weiß sein.

Die Möglichkeit Bemalung und Kristallisation gleichzeitig durchzuführen, bringt vor allem eine Zeitersparnis. Dabei sind die allgemein verwendeten Crystall./ Shades und Stains bei Weitem nicht die einzige Möglichkeit. Glashaltige Malfarben bringen ein Plus an Ästhetik. Das Malen auf dem blauen e.max Untergrund erfordert Erfahrung.

Gerade im funktionellen Umfeld sind Modelle im Artikulator eine sinnvolle Angelegenheit. Jetzt ist es natürlich möglich, auch ein gedrucktes Modell in einen konventionellen Artikulator zu montieren. Es gibt mittlerweile aber auch digitale Alternativen, wie zum Beispiel den 3SHAPE Artikulator. Die Aufnahme zum Einrasten des wiederverwendbaren Funktionsteils wird als virtuelle Form an das digitale Modell in der inLab Modell-App angefügt. Nach dem Druck kann dann der Arti in die Aufnahmen eingerastet werden. Es ist sogar mehr als nur ein ‚Klipp-Klapp‘: Der 3SHAPE Artikulator kann dank einiger eingebauter Gelenke sogar ein paar Funktionsbewegungen imitieren.

Für mittlere obere Schneidezähne gilt die 0,75 Regel. Dies bedeutet, dass sich die Breite errechnet aus der Höhe multipliziert mit 0,75. Diese Regel lässt sich natürlich auch umkehren, denn die Höhe ist im Abrasionsgebiss verloren, aber die Breite ist unverändert. Aufbauend auf dieser Erkenntnis gestalten wir zunächst einen richtig proportionierten Zahn in der Software. Diese Maßnahme hat den großartigen Nebeneffekt, dass das Design gleichzeitig als ästhetisches Mock-Up genutzt werden kann. Im nächsten Schritt stellen wir mit Hilfe des virtuellen Artikulators (Inzisalstift) die Bisshöhe so ein, dass sie mit der neuen Frontzahnform funktioniert. Die Anhebung kann dann zum Beispiel als Basis für eine Aufbissschiene genutzt werden.

Die Stabilisierungs- / Relaxationsschiene Das Design einer Schiene beinhaltet drei grundsätzliche Schritte. Zunächst die Vorbereitung des Modells. Neben dem Entfernen störender Ränder ist das Ausblocken wichtig. Harte Schienen sind ohne konsequente Umsetzung dieses Schrittes unbrauchbar. Thermoelastische Schienen erzielen einen Aufschnappe-Effekt, wenn einige unter sich gehende Stellen vorhanden sind. Im zweiten großen Schritt geht es und die Unterseiten der Schiene. Im vestibulären Bereich ist die günstigerweise eine Girlande, oral dominiert ein glatter Abschluss auf Zahnfleisch-Niveau. Im dritten und letzten Abschnitt geht es um die funktionelle Außenfläche. Hierzu muss zunächst der Kiefer geöffnet werden, es sein denn, es wurde bereits in der Behandlungsposition registriert. Durch das Schleifen des Artikulators können Einbisse auf der Schiene erzeugt werden. Durch Erhöhung der Immediate Sideshift wird eine größere Bewegungsfreiheit erzeugt. Wichtig ist das abschließende Glätten.

Für das Design von Repositions-Onlays sollte die, über eine längere Zeit stabilisierte Therapieposition im Lateralscan aufgenommen werden, am besten direkt mit der Schiene. Die Repositions-Onlays einzeln zu gestalten, hätte den Vorteil einer besseren Hygienisierbarkeit. Allerdings sind die einzelnen Teile in dieser Form sehr schwierig zu positionieren und auch bei der Befestigung bietet die verblockte Form mehr Retention. In der Administration werden deshalb für den betreffenden Seitenzahnbereich Kronen ausgewählt. Der Verbinder sollte die Form Durchdringung haben. Anatomische Verbinder haben bei oft sehr flachen Form einen zu großen Platzbedarf. Polymere sind in jedem Fall das zu bevorzugende Material.

Das Scannen teilbezahnter und unbezahnter Kiefer ist ein völlig neues Tätigkeitsfeld, welches erhebliches Knox-How und die richtige technische Ausstattung erfordert.

Aus aktuellem Anlass stellen wir hier den Suresmile-Simulator vor. Dieser kann bei komplexen Versorgungen durchaus hilfreich sein. Noch spannender sind schnell hergestellte, digitale Interimsprothesen.

Es ist höchste Zeit, einmal unsere Online-Seminare einzustellen - On-Demand natürlich. Der Einstieg in die umfangreiche Complexe Digitale Prothetik bietet direkt ein paar spannende Themen, welche sehr oft nachgefragt werden.

Die Besonderheit bei den Sinteröfen ist, dass Zirkonoxid zum Sintern Temperaturen oberhalb 1500 Grad Celsius benötigt. Das ist eine beachtliche Zahl. Diese Öfen sind deshalb auch nicht mit anderen Brennöfen für Keramik zu vergleichen. Im Sinne des technischen Fortschritts und der Tauglichkeit für chairside Verfahren wird daran gearbeitet, die Sinterzeiten, welche gewöhnlich 10 Stunden betragen, zu verkürzen.

Das Thema Keramiköfen ist sehr umfangreich, was man auf den ersten Blick nicht vermuten würde. Im ersten Teil unserer mehrteiligen Serie zu diesem Thema geht es um die Grundlagen, also Allgemeiner Aufbau und Brennprozess.

IPS e.max CAD dominiert seit mehr als einem Jahrzehnt den Markt bei den CEREC-Blöcken. Viel ist bei diesem Material in den letzten Jahren aber auch nicht mehr passiert, außer: Es ist teurer geworden. Mittlerweile gibt es neue Alternativen. Das besondere an ihnen ist, dass sie bereits fertig kristallisier sind - das heißt, sie müssen prinzipiell nicht mehr in den Brennofen. Dies bedeutet einen erheblichen Zeitvorteil. Weiterhin besitzen diese Materialien eine feinere Kristallstruktur, was ein Vorteil für die Fertigungsqualität sein könnte …

Zunächst: Ein Pre-OP Scan der Situation vor der Präparation ist IMMER sinnvoll. Oftmals lassen sich im Rahmen des Designs Regionen identifizieren (Designmodus: Bio-Funktion), welche sinnvoll eingebunden werden können. Was immer außerhalb der Kopierlinie liegt, wird durch dir normale Biogenerik gestaltet. Klassisches Beispiel: Schlifffacetten. Als angenehmer Nebeneffekt sehen die Restaurationen insgesamt natürlicher aus.

Das Konzept der Micro-Okklusion sieht Höcker-Fossa- und Höcker-Randleiste-Kontakte vor. Der Querschnitt der Kontakte sollte nicht größer sein als 1 mm2. Die lässt sich mit dem Abstands-Werkzeug prüfen. Auch bei einer Einzelzahnrestauration kann der Einsatz des Virtuellen Artikulators (FGP) sinnvoll sein.

Die CEREC Primescan AC besitzt keine physische Tastatur. Für entsprechende Eingaben steht eine Bildschirm Tastatur zur Verfügung. Der Umgang damit ist einerseits gewöhnungsbedürftig und andererseits kann man ganz einfach ein paar Dinge damit nicht machen beziehungsweise es ist extrem umständlich. Eine kleine, über Bluetooth verbundene Tastatur schafft Abhilfe. Damit diese sicher fixiert und immer am Platz ist, haben wir einen Einsatz für den Griffbereich geschaffen. Die Tastatur ist dort sicher fixiert und stört nicht bei der Bedienung des dahinter liegenden Touchpads.

Es gibt gleich mehrere Smartphone-Apps für den 3D-Gesichtsscan. BELLUS 3D war die im Dentalbereich bekannteste. Diese ist allerdings seit einiger Zeit nicht mehr verfügbar. Auf der Suche nach einem Ersatz sind wir auf Qlone gestoßen. Die App funktioniert dank KI-Unterstützung sehr gut. Die Ausgabeformate sind ebenfalls geeignet für eine Integration in Dental-CAD Programme.

Neben der Politur ist das Glasieren von Oberflächen von Restaurationen aus Lithiumdisilikat eine bewährte Methode zum Oberflächenfinish. Bei den Materialtypen, bei denen sowieso kristallisiert werden muss, bietet sich die Glasur geradezu an. Glasur kann als Malfarbe hufgepinselt oder gesprüht werden.

Wer mehr aus seinem CEREC-System machen möchte, nimmt inLab. Verlässt man Einzelzahnrestaurationen und ganz kleine Brücken, ist inLab ganz eindeutig die bessere Wahl. Es gibt ein paar Dinge, die inLab vorbehalten sind - dazu gehören Schicht einsetzen und 1:1 Kopie. Ganz besonders bei der Integration von Komponenten außerhalb der Dentsply Sirona Zone spielt inLab eine Schlüsselrolle. Dazu gehören in erster Linie 3D-Drucker. Auch bei der Produktion ist die CAM-Software ein eindeutiger Vorteil.

Der Metismile ist ein professioneller Gesichtsscanner. Innerhalb 10 Sekunden kann ein komplettes Gesicht hochauflösend erfasst werden. Das Matching von intra- uns extraoralen Scandaten wird von der Software unterstützt und automatisiert.

Der Aoralscan 3 Wireless von der Firma Shining 3D ist ein sehr ausgereifter Intraoralscanner. Er hat einige sehr interessante Features zu bieten, zum Beispiel gibt es da Scanhülsen in zwei Größen. In Anbetracht der guten Sachleistung und den gestochen scharfen Scans ist das Gerät zudem auch noch außerordentlich preisgünstig.

Der Trios 5 ist ein sehr beachtlicher, kabelloser Scanner. Aktuell ist er unseres Erachtens auch der Schnellste. Rund um das Gerät gibt es eine Menge Features, mit denen man sich beschäftigen sollte.

Das ist - auch wenn es sich nicht so anhört - die einzige reale Lösung für eine direkt verschraubte, implantatgetragene Brücke. Dazu sind eine Menge kluge Ideen notwendig. Ein paar essentielle finden Sie in diesem Video.

Wir haben ein wenig umgebaut und bei den Videos zwei neue Kategorien eingefügt, um deren Inhalt besser von den anderen trennen zu können. Das sind DS Core und Prothetik. Prothetik steht für Komplexe Digitale Prothetik (der Name war uns zu lang für die Navigation) - ein Thema mit dem wir uns in letzter Zeit sehr viel beschäftigen und welches die Grenzen normaler CEREC-Versorgungen sprengt. Hier nun ein erster Beitrag: Abdruck-Scans.

Bislang war DS Core mehr oder weniger ein Dateispeicher und -management System. Mit dem Suresmile Simulator wird erstmals eine echte Anwendung implementiert. Diese ist, wie der Name schon sagt, bei Suresmile also im kieferorthopädischen Bereich angesiedelt. Dank gut funktionierender KI werden im ersten Schritt (Scan wird vorbereitet) automatisch die Zähne segmentiert. Es kann die Simulation eines oder beider kompletten Kiefer oder eines Segments gewählt werden. Weitere Einstellungen sind möglich. Die Simulation und die Ausgangssituation können nebeneinander oder über Silber dargestellt werden. Auch eine Bewegungsanimation ist möglich. Die so gewonnenen Daten können mit dem Patienten geteilt und/oder zur Initiierung eines Suresmile-Falles verwendet werden.

Der Werkstoff Zirkonoxid gibt dank geringer Mindeststärken größere Freiheiten beim Design. Allerdings gibt es da auch sonst noch ein paar Details. Da ja mit Vergrößerung gefräst wird, kann man zum Beispiel beide Spacereinstellungen verringern. Laufzeit des Videos: 33 Minuten!

Zirkonoxid war lange Zeit das von mir am meisten gehasste Material ins der CEREC® Welt. Ich nannte es die Ölpest der Zahnheilkunde. Das hat sich geändert. Die Materialeigenschaften sind erheblich optimiert worden. Heute ist für mich Zirkonoxid aus der täglichen Behandlung nicht mehr wegzudenken. Das bedingt aber auch einen hohen Kenntnisstand zu den Materialeigenschaften und der Verarbeitung. Es gibt ein paar Dinge, die mittlerweile Zirkonoxid zu einem einmaligen Material machen. Dazu gehören das partielle, gezielte Einfärben vor dem Sintern und natürlich die Schnitzbarkeit, welche neue und ungeahnte Möglichkeiten eröffnet.

Die Unterschiede und damit die Vorteile des Atlantis Abutments gegenüber der TiBase werden herausgearbeitet: Form und Emergenzprofil basierend auf der individuellen Patienten-Anatomie / Optimale Unterstützung der Weichgewebsausformung und Adaptation an die finale Krone / Sichere und stabile Verbindung / Unterstützung für alle maßgeblichen Implantatsyteme

In dieser Videoserie werden wir uns mit der sehr interessanten Integration von Atlantis in den CEREC® Workflow beschäftigen. Dafür gibt es eine Menge Gründe: CEREC _ inLab Integration / Offen für viele Implantatsysteme / Einmaliger Workflow / Schnelle Designvorschläge / Modifikationsmöglichkeit im Editor / Sehr gute Passform / Sehr schnelle Lieferung / Kosten günstiger als bei konventionellen Lösungen

Unterkiefer-Protrusionsschienen sind seit einiger Zeit eine Kassenleistung. So einfach ist die Sache bei nicht ... wie Sie im Video sehen können.

Das Webinar hat folgende Gliederungspunkte: EINTEILUNG UND ÜBERSICHT VON CAD/CAM MATERIALIEN /LITHIUMDISILIKAT IPS E.MAX und die Alternativen / TIRKONOXID - neue Möglichkeiten

Betriebssystem und Basics / Adminstrationsphase / Modellphase / Designphase / Herstellungsphase / Effektives Design

DIAGNOSTIK UND PLANUNG / CEREC® MÖGLICHKEITEN / MEHR MÖGLICHKEITEN / DIGITALES WAX-UP AUS ZAHNARZT-SICHT / DIGITALES WAX-UP AUS LABOR-SICHT / DIE HIGH-END REISEPROTHESE

Der fünfte Teil unserer CEREC Summer School beschäftigt sich mit Implantatversorgungen und hat folgende Schwerpunkte: Grundlagen TiBase basierter Versorgungen / Klinische Aspekte / Abutments ohne TiBase / Atlantis - Wenn die TiBase nicht geht / Die implantatgetragene Brücke - neu gedacht

Das Form-Werkzeug simuliert die Funktion des klassischen Wachsmessers. Man kann diskret Material auftragen oder abtragen. Dazwischen gibt es die Glätten-Funktion. Im Gegensatz zum Gestalten Werkzeug werden die Veränderungen nicht an die restliche Zahnform angepasst. Man verwendet es für ganz gezielte Veränderungen, wie etwa zum Vertiefen der Fissuren. Die Wirkung des Werkzeugs lässt sich durch Auswahl des Radius und der Stärke modifizieren. Die am häufigsten verwendete Funktion ist Glätten. Dabei gibt es nicht zwingend einen Materialauftrag oder Abtrag, das Ziel ist eine glatte Fläche.

GRUNDLAGEN / WORKFLOWS / DIE SCAN-TYPEN / KLINISCHE ASPEKTE / SCANDATEN NACHBEARBEITUNG/EXPORT / PFLGE UND WARTUNG / TRUBLESHOOTING / ALTERNATIVE SCANSYSTEME

VIER GRÜNDE FÜR DIE BENUTZUNG DER PRÄPARATIONSANALYSE: Genaue Lokalisation von Arealen mit zu geringer okklusaler Reduktion / Exakte Überprüfung der Ausrichtung der Einschubachse / Ermittlung von Schwachstellen bei der Einzeichnung der Präparationsgrenze / Lokalisation von Stellen mit potenziellem Overmill

Der Virtuelle Artikulator muss für den einzelnen Fall in der Administration aktiviert werden. Die Grundeinstellungen sind in den globalen Parametern zu finden. Folgende Funktionen können ausgeführt werden: Inzisalstift / Okklusaler Kompass / Virtueller FGP / Manuelle Bewegung / Artikulationsanimation

Meine Restaurationen sind zu hoch führt zwangsläufig zur Frage nach dem Okklusalen Offset. Das ist aber in den wenigsten Fällen das Problem. Vorher sollte man sich folgende Fragen stellen: Ist der Biss überhaupt richtig registriert? Gehen die Restaurationen richtig runter? Stimmen die Approximalkontakte? Sind funktionelle Aspekte berücksichtigt? Wie ist die Schleifgeometrie des okklusalen Reliefs? … danach sprechen wir über den okklusalen Offset!

Es ist mitunter sehr anspruchsvoll, einen ausreichenden Verbinderquerschnit zu bekommen. Mit dem Werkzeug Verbinderlinien kann die Ansatzstelle des Verbinders vergrößert werden. Ganz besonders in Richtung Gingiva ist dort oftmals noch Spielraum. Verbinder verschieben hat die zusätzliche Funktion Verbinder skalieren. Damit kann dann der Querschnitt zusätzlich erweitert werden.

Die Erstvorschläge sind überwiegend völlig unbrauchbar: Die Basisline beschreibt bei Brückengliedern ihren Sitz auf der Gingiva. Bestimmt wird dieser durch die Basislinie. Diese Linie kann durch Zeichnen oder Ziehen geändert werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch der Gingivale Druck, also wie fest das Brückenglied auf dem Zahnfleisch aufliegt.

Es kann gelegentlich passieren, dass eine konstruierte Brücke vertikal schräg im Block steht. Ab einem gewissen Ausmaß passt sie dann von der Höhe nicht mehr. Die Ursachen liegen darin, dass die Schleifmaschinen Primemill und MC X / MC XL eine Anpassung der Achse nicht zulassen, da es sich um 3-Achs-Maschinen handelt. Dementsprechend kann die Restauration mit den Werkzeugen der Herstellungsphase nicht gedreht werden. Eine Lösung des Problems ist einzig und allein durch die Änderung der Einschubrichtung möglich. Die bringt Kompromisse mit sich und löst in jedem Fall eine Neuberechnung der Brücke aus. Umfangreiche Desingarbeit geht dadurch verloren.

Der erste Teil unserer Summer School hat folgende Schwerpunkte: DS Core - CEREC in der Cloud / Hardwarekonsequenzen / Computergestütztes Design - KI-gestützt und webbasiert

Das ist uns aufgefallen: Massiv detailreichere Darstellung als bei der Primescan / Alternativ große und kleine Scanhülse / Kamera kann in einigen Funktionen die Software steuern - Gyromouse / LED-Anzeige des Kamerazustandes / Aufzeichnung funktioneller Bewegungen / Software-Trim Funktion kann ausgeschaltet werden. / Bereiche markierbar, die beim Nachscannen NICHT noch einmal aufgenommen werden sollen. / Option für HD-Scan / Ausgabeoption OBJ / STL / PLY / Kostenlose Modell- und Ortho-Software

Eigentlich nichts - oder? Denken Sie an Ihren Akku. Der könnte sich tiefentladen und dann ist er kaputt.

Ein kleines Zusatztool liefert wertvolle Angaben zum Zustand der USV Batterie. Dieses Video ist aktuell etwas weiter unten auf dieser Seite für kurze Zeit als Free-Video verfügbar.

Im zweiten Teil zeigen wir den Ablauf eines kompletten Falls. Zusammenfassend ist zu sagen: Man kann komplett ohne CEREC® Software arbeiten. / Das Design geht flüssig und schnell. / Der Aufwand für Eingaben ist minimal. / Die Vorschläge sind erstaunlich gut. / Der Preis ist mit knapp 4 Euro pro Krone absolut überschaubar. / Nachteil: Für den Workflow benötigt man eine inLab CAM Software.

Mittels hoch moderner und KI-basierter Software kann man Zeit sparen und sogar komplett auf die CEREC®-Design Software verzichten. Einige Dinge gibt es zu beachten: Austauschformate STL und optional PLY -> können unkompliziert aus DS-Core heraus erzeugt werden / Für Chairside-Restaurationen benötigt man das Design ‚in-Time‘ also direkt. / Beachten Sie dringend die fräserrelevante Berechnung - Spacer, Durchmesser der Schleifkörper, Fräserradiuskorrektur, Entfernung von Undercuts. / Diese Anwendungen sind in der Regel kostenpflichtig.

DS-Core wird nach dem automatische Upload der Scandaten zum zentralen Punkt der weiteren Verarbeitung. Im Rahmen der direkten Fertigung von Restaurationen kann der Designprozess in der CEREC® oder inLab Software direkt aus DS-Core gestartet werden.

Im Canvas (deutsch: Leinwand) kann man Unterlagen sammeln, aufbereiten und anordnen, um sie dann zu Kommunikationszwecken zu verwenden. Dies kann mit Fachkollegen, Patienten oder ganz einfach im persönlichen Entscheidungsprozess der Fall sein.

Ganz oft werden wir nach den Möglichkeiten für ein digitales Was-Up gefragt. Da dies eigentlich nur mit inLab wirklich Sinn macht, haben wir diesem Thema einen Webinarschwerpunkt gewidmet. - digitales Waxup mit inLab- die 3 verschiedenen Möglichkeiten und die Vorteile der jeweiligen Methode- virtuelles Einsetzen für das Drucken des Wachsups und zum Erstellen einer Präpschiene- das Eierschalenprovi als Teil des digitalen Waxupweges.

Nach dem Design geht es nun um das Umsetzen des Designs - es sollte schließlich für den Patienten visualisiert werden- Eine Möglichkeit ist es, die Restauration (auch wenn sie sehr dünn ist) direkt zu produzieren. Die anderen Wege führen über die Herstellung eines Modells.

Die CEREC® und inLab Software ist nicht unbedingt bestens geeignet zur Gestaltung von Was-Up's. Es stehen finale Restaurationen und ihre Reglementierungen - also die Herstellbarkeit - im Vordergrund. Parameter wie Spacer oder Mindeststärke sollten deshalb auf Null gesetzt werden. Es gibt aber auch noch weitere Dinge zu beachten, um zu einem brauchbaren Ergebnis zu kommen. Schauen Sie am besten das Video an.

Die Partial Framework App ist nicht direkt im Interesse der CEREC-Anwender. Wenn wir Modellgußprothesen einsetzen, werden in der Regel andere Fertigungswege genutzt. Allerdings gibt es doch einige Querverbindungen, welche man nutzen kann und letztlich heißt inLab 22 Total, dass über alles gesprochen wird.Partial Framework APP - Grundeinstellungen der App - Datenübergabe aus inLab - Einschub und Ausblocken einer Klammer MOG - Design einer einfachen Klammerprothese - Sind Metallkauflächen möglich? - Weitere Konstruktionsmöglichkeiten mit der App

Gerätewartung spielt eine wichtige Rolle für den reibungslosen Betrieb des CEREC® Systems.

Für unsere Beiträge bei CEREC_inside greifen wir immer wieder Anfragen von Anwendern auf - ganz besonders wenn sie von allgemeinem Interesse sind.

Mit den Ansichtsoptionen können standardisierte Ansichten des Modells und der Restaurationen aufgerufen werden. Dies ist ins besondere beim ästhetischen Design, aber auch in anderen Situationen hilfreich. Mit der Einführung der Softwareversion 5.2 war dieses Tool aus unerklärlichen Gründen verschwunden. Mit dem Update 5.2.7 ist es jetzt wieder da.

Bevor man seine Lizenz-Sticks auf mehreren Geräten benötigt, muss man normalerweise diese kleinen Stecker von einem Teil zu anderen Tragen. Das macht zum Beispiel bei der Arbeit mit einem Design-PC nicht wirklich Sinn. Der elegante Ausweg ist der USB-Hub. Damit kann man Lizenzen im Netzwerk teilen.

Im zweiten Teil enthalten: Andreas Kurbad - Material des Jahres :: Zirkononoxid // Jens Richter - CEREC® und inLab :: Wird das jetzt ein Team und wie geht es weiter // Andreas Kurbad und Jens Richter: 3D Druck :: Von der Bissschablone zur Reiseprothese

Im ersten Teil enthalten: Andreas Kurbad - DS CORE :: Die Arbeit mit CEREC® neu organisieren // Uwe Blunck - Alles wird einfacher :: Hat das klassische Bonding ausgedient?

In diesem Video stellt Dr. Uwe Blunck von der Charité Berlin den aktuellen Stand der Adhäsivtechnik vor und geht dabei natürlich ganz besonders auf die CEREC® relevanten Themen ein.

Für fast alle Dentsply Sirona Hardware Komponenten enthält die Version 5.2.7 neue Firmware. Das ist die Softwarekomponente, die diese Geräte steuert. Das betrifft die Primescan, Primemill und den Speedfire Ofen. Es ist davon auszugehen, dass der Hauptgrund dafür die Anpassung der Geräte an DS Core ist. Für die Primescan ergeben sich keine Konsequenzen, denn die Firmware für die Kamera liegt im Gerätemanagement und wird von dort aus automatisch geladen. Veränderungen an der Funktionalität der Kamera konnten wir nicht feststellen. Bei der Primemill MUSS ein Firmwareupdate durchgeführt werden. Das bedeutet, dass die Schleifmaschine ohne dieses Update mit der Version 5.2.7 nicht funktioniert. Zu beachten sind zwei Dinge. Erstens - der Firmware Download darf NICHT unterbrochen oder gestört werden. Wird eines der Geräte ausgeschaltet oder die Netzwerkverbindung unterbrochen, kann es sein, dass ein erheblicher Schaden entsteht, der nur von einem Servicetechniker behoben werden kann. Stellen Sie also unbedingt sicher, dass für ca. 10 Minuten keine Manipulationen an der CEREC® AC und an der Primemill vorgenommen werden. Zweitens - nach dem Neustart der Primemill möchte diese mit DS Core verknüpft werden. Das ist fatal für die Kolleginnen und Kollegen, die sich mit dem Thema überhaupt noch nicht beschäftigt haben. Die gute Nachricht: Sie können das vorerst überspringen. Gleiches gilt in ähnlicher Weise für den Speedfire Ofen. Das ‚Objekt ausrichten‘ Tool ist wieder da! Mit der Einführung der Version 5.2 wurde (bewusst oder unbewusst) ein Tool entfernt, welches ganz besonders beim ästhetischen Design sehr wichtig ist. Es ist das Objekt ausrichten Werkzeug. Es dient zur schnellen Positionierung des Modells beim Konstruieren. Es hat nun bis zur 5.2.7 gedauert, bis es wieder da ist. Das ist grundsätzlich positiv, obwohl es eigentlich gar nicht hätte verschwinden dürfen. Warum in der zurück gebrachten Version der Schieberegler für den Objekt Zoom weggelassen wurde, bleibt allerdings schon wieder ein Rätsel. Man hätte doch einfach nur die alte Funktionalität wieder herstellen müssen. Materialupdates Für die GC LiSi Blocks wurden die zwei neuen Zahnfarben hinterlegt. Weiterhin funktionieren jetzt die bereits seit einiger Zeit auf den Blöcken angebrachten Data Matrix Codes. Die Produkte der Firma Ivoclar werden jetzt mit Ivoclar bezeichnet und nicht mehr mit Ivoclar Vivadent. Die Firma hatte vor einiger Zeit ihren Namen geändert.

Im zweiten Teil beschäftigen wir uns nach dem wir über das Design der Schienen bereits gesprochen haben, mit deren Herstellung. Das hat absolut etwas mit inLab zu tun, denn es geht natürlich um die inLab 22 CAM.
- Workflow des Nestings und der Produktion einer gefrästen Schiene
- Produzieren der designten Schiene mit inLab 22 CAM und Primeprint
- Analoge Betrachtungen für einen Sprintray Drucker
- ... alle anderen Drucker zum Beispiel Asiga
- Ausarbeitung und Eingliederung 


Das Design ist in diesem Fall keine große Herausforderung und folgt den üblichen Regeln. Einzig die Zahnfleischmaske ist speziell: Sie wird je eigentlich gar nicht gebraucht und deshalb so dünn wie möglich gestaltet. Der Gingivalsaum sollte bis zum potentiellen Austrittsprofil der Zähne reduziert werden. Im Anschluss erfolgt der Schritt 'Schicht einsetzen' um ein komplettes Modell drucken zu können. Die Erstellung der Modelldaten für den 3D-Druck sind ebenfalls in diesem Video beschrieben.

Dünne Bereiche und möglicherweise unter sich gehende Stellen im Innenlumen machen den §D-Druck zum Mittel der Wahl bei der Herstellung des fertig designten Schalenprovisoriums. Im vorliegenden Fall kommt der Primeprint-Drucker zum Einsatz.

Bei der Konventionellen Herstellung eines Schalenprovisoriums wird eine so genannte Vorpräpation vorgenommen. Die reale Präparation wird simuliert, um an realitätsnahe Stümpfe zu kommen. Digital ist das nicht so einfach, weil sich das Modell an sich nur sehr schlecht bearbeiten lässt. Also müssen die potentiellen Pfeiler vorübergehend in Restaurationen umgewandelt werden.

Der Einsatz von so genannten Schalenprovisorien hat gerade im ästhetischen Bereich einige erhebliche Vorteile. Die konventionelle Herstellung ist kompliziert und teuer. Hier wird eine digitale Lösung gezeigt, welche den Prozess vereinfacht. Ganz ohne ein paar Tricks kommt man bei diesem Verfahren nicht aus.

Aus DS Core heraus können unkompliziert Aufträge für Dentallabore erzeugt werden. Voraussetzung ist natürlich, dass diese Labore entsprechend registriert sind. Man kann sie dann als bevorzugte Labore auswählen und ihnen entsprechende Aufträge zuordnen. Dabei steht eine Auswahl aus einer größeren Anzahl möglicher Services zur Verfügung.

In vielen Fällen ist die Positionierung mehrerer Restaurationen in einem 65/40 Hyperion Block möglich. Die dazu eigentlich notwendige CAM-Software ist aber längst nicht bei allen Anwendern verfügbar. Das Video beschreibt einen Weg, trotzdem zu einem Ergebnis zu kommen.

- Arten und Indikationen von Schienen
- Ein paar Worte zu Materialfragen
- Besonderheiten beim Scannen für Schienen
- Vorbereitende Maßnahmen in der Software
- Modellvorbereitung
- Ausblocken - Der große Unterschied zwischen Fräsen und Drucken
- Wichtig: Schichtstärken und Parameter
- Artikulatorfragen oder wie weit soll ich heben
- Effektives Design
- CAM oder 3rd Party - Vorbereitung zum Fräsen / Drucken
- Ausarbeitung und Eingliederung

Nach ziemlich viel Design gibt es jetzt mal etwas anderes. Wir stellen in den nächsten Folgen die einzelnen Apps vor und beginnen mit der Modell-App:
- Scan und Vorbereitung
- Welche Arten von Modellen gibt es? - Die Design-Schritte in der App
- Herausnehmbare Stümpfe
- Anbindung an Artikulationen
- Besonderheiten bei Implantat-Modellen
- Ausgabeformate / Modelle drucken

In diesem Video geht es un den Scanablauf für eine implantatgestützte Versorgung eines zahnlosen Unterkiefers. Dafür müssen neben der korrekten Kieferform die Scankörper und ein Setup kombiniert werden. Zusätzlich geht es natürlich um die Registrierung der Bisslage. Ein sehr komplexes Video mit einer beachtlichen Länge.

Das Dashboard ist der Startpunkt für alle DS-Core Aktivitäten. In der Seitenleiste sind hauptsächlich administrative Funktionen zu bewältigen, wie zum Beispiel Account-Einstellungen oder die Information über den verbrauchten Speicherplatz. Aber auch die generelle Patientenverwaltung ist dort angesiedelt und man hat hier zum Beispiel die Option einen neuen Patienten anzulegen.

Nach dem Ausschleifen und formgebenden Maßnahmen, kann die Krone im Mund einprobiert werden. Bemalung und Glasur erfolgt bei E.Max wie gewohnt in einem Schritt. Für die Verklebung auf die TiBase wird ein spezieller Hybridabutment Zement verwendet.

Ist ein ausreichende Emergenzprofil vorhanden, ist dies dem softwareseitigen Vorschlag der Basislinie vorzuziehen. Zunächst sollte eine stimmige Außenform der Krone festgelegt werden. Um die subgingivalen Strukturen kümmert man sich im nächsten Schritt.

Zusätzlich zu den ganzen einführenden Videos soll hier ein klinischer Fall von A bis Z den kompletten Workflow darstellen. Im ersten Teil geht es um die Falldefinition und den Intraoralscan. Die Verwendung von Scanposts anstelle der Ti-Base wird dringend empfohlen. Wichtig ist auch die Einhaltung der Scanreihenfolge.

Um das Design unkompliziert und erfolgreich zu machen, sind eine Reihe von vorbereitenden Maßnahmen sinnvoll. Dies betrifft die Bereiche: -Falldefinition -Modell trimmen -Modell ausrichten -Kieferlinie (nur inLab) -Präparationsgrenze -Einschubrichtung -Kopierlinie (optional)

Die Gestaltung einer einzelnen Frontzahnkrone ist eine Herausforderung. Sie muss mehr oder weniger ein Spiegelbild des Nachbarn sein. Ganz besonders trifft dies auf die mesiale Hälfte zu. Je näher man der Spiegelung der Restauration mit dem Nachbarzahn kommt, desto ansprechender wird das Ergebnis. Als Erfolgskonzept empfiehlt sich ein systematisches Vogehen. Anstatt alle Elemente des Designs gleichzeitig zu entwickeln, konzentriert man sich auf einen Aspekt nach dem anderen. Natürlich darf man dabei den Gesamteindruck nicht aus den Augen verlieren. Sinnvoll sind in der Reihenfolge ihrer Abarbeitung fünf Designschritte: • Länge • Angulation • Form und Kurvatur der Schneidekante • Morphologie und Textur • Ausrichtung zur Restbezahnung. Am Ende jedes Designschritts betrachtet und bewetet man das Ergebnis aus möglichst vielen Blickwinkeln.

Der dritte Abschnitt der Designphase konzentriert sich auf das Frontzahn-Design. Hier hat inLab durchaus Vorteile, welche schon mit der einfachen Positionierbarkeit während des Designs beginnt. In diesem Online Seminar in Überlänge weden die Möglichkeiten vom Einzelzahn bis hin zu komplexen Versorgungen aufgearbeitet.

Auch für 2022 gibt es unser traditionelles Best Of. Wer an guten Tipps für die tägliche Arbeit interessiert ist, sollte hier ein reinschauen. Zwei lehrreiche und unterhaltsame Stunden.

Die Ersteinrichtung von DS Core startet am Einfachsten aus dem CEREC® Systemmonitor heraus. Der Systemmonitor ist auch die Struktur, welche die Verbindung zwischen der Cloud und der Software organisiert. Die Anmeldung an sich birgt keine besonderen Schwierigkeiten. Von Der DS core Homepage aus muss dann einmalig ein 'Connector' installiert werden, welcher den automatischen Upload gescannter Objekte organisiert.

DS CORE ist ein zentraler Speicherplatz für alle Patientendaten (Intraoralscans, Röntgenaufnahmen, Fotos usw.). Über einen Webbrowser kann auf diese Daten von überall zugegriffen werden. DS Core bietet eine nahtlose Integration mit allen Geräten von Dentsply Sirona wie Primescan, Axeos, Orthophos usw. Diese Plattform ist offen. Sie ist nicht nur auf Dateiformate von Dentsply Sirona beschränkt.

Das Reduzieren-Werkzeug wird im CEREC® Bereich eher selten angewendet. Es dient dazu, die Oberfläche um einen bestimmten Wert zu reduzieren. Dabei kann die komplette Oberfläche oder nur ein bestimmter Bereich reduziert werden. Die Stärke der Reduktion ist einstellbar. Es gibt die Option, die festgelegte Mindeststärke dabei zu berücksichtigen.

Nach dem Ausschleifen wird die Abutmentkrone zunächst mit geeigneten Steinchen geglättet (Diagien Turbo Grinder). Zur Anprobe kann die Krone temporär mit einem Silikonmaterial auf der Ti-Base befestigt werden. Im Falle von Glasur und Bemalung ist zu Beachten, dass der subgingivale Anteil nicht glasiert wird.

Das Ausschleifen ist im Fine- und Extrafine-Modus möglich.

In der Administrationsphase bleibt alles wie bei einteiligen Lösung, mit der Ausnahme, Dass ein zusätzliches Material für die bedeckend Schicht ausgewählt werden muss. Dieser Schritt basiert auf dem einteiligen Design, denn zunächst sollte die Form soweit gestaltet sein, dass es hier keiner weiteren Änderungen mehr bedarf. Dann kommen zwei Werkzeuge zur Anwendung, die es nur für die geteilten Abutmentkronen gibt: Teilen und Skalieren.

Die Auswahl Basislinie verwenden - oder nicht - definiert die zwei generellen Gestaltungsvarianten der Abutmentkrone, wobei der erste Fall ein halbwegs brauchbares Emergenzprofil voraussetzt. Zunächst sollte immer der supragingivale Anteil so gestaltet werden, dass die Krone harmonisch in der Zahnreihe steht. Danach erfolgen die Modifikationen des subgingivalen Bereichs, wobei hier hauptsächlich der gingivale Druck eine Rolle spielt.

Der optische Abdruck bei TiBase-basierten Versorgungen hat einige Besonderheiten. Man beginnt immer mit dem aktiven Kiefer ohne eingeschraubten Scanpost, dann Gegenkiefer, Biss und zum Schluss der Scan Mit Scanpost und Scanbody. Ändern sie die Reihenfolge dieser Scans nicht. Tauschen sie keine Kataloge. Vermeiden sie den Einsatz des Ausschneiden-Werkzeugs.

Beim intraoralen Scannen für TiBase-basierte Versorgungen sind einige Besonderheiten zu beachten. Ein Scanpost ist der TiBase ganz besonders bei der intraoralen Anwendung vorzuziehen. Der Sitz des Scanbodies muss einwandfrei sein. Die spätere Abstichstelle befindet sich 90 Grad im Uhrzeigersinn zum Verdrehschutz.

Zur normalen CEREC-Restauration gibt es bei Abutments einige Unterschiede. Man hat die Wahl zwischen einteiligen verschraubten Kronen oder einem Abatmend mit Krone. Besondere Aufmerksamkeit bedarf die Auswahl des richtigen Implantattyps und - noch wichtiger - der Unterscheidung zwischen TiBase und Scanpost als Basis für den Scanbody.

Vor der Eingliederung müssen Abutments entsprechend der Regelungen für kritische bzw. semikritische Inserts aufbereitet werden. Grundsätzlich sollten die Abutments bei der Eingliederung steril sein. Bei der Verklemmung mit Multilink Hybrid Abutment Zement ist eine Sterilisation im Autoklaven möglich. Das Einbringen erfordert je nach Insertionstiefe ein wenig Zeit und Geduld.

Die Politur von gesintertem Zirkonoxid galt lange Zeit als obsolet. Es entsteht ein sogenannter Perlmutt-Effekt, welche in keiner Weise etwas mit natürlichen Zahnoberflächen gemeinsam hat. Durch den ausschließlichen Einsatz von Polierern und Pasten mit sehr grober Körnung kann ein solcher Effekt vermieden werden.

Im zweiten Abschnitt der Designphase geht es um implantatgetragene Restaurationen. Besonderheiten in der Administration // Anlegen von Implantatsystemen, die nicht gelistet sind // Die zusätzlichen Werkzeuge - Teilen und Skalieren // Direkt verschraubte Krone // Multilayerkrone vs Abutment mit Krone // Prefaceabutment // Implantataufbauten OHNE Ti-Base

InLab hat im Bereich Design deutlich mehr zu bieten als die CEREC® Software.
Deshalb wir uns die Design-Phase auch deutlich länger beschäftigen als ein einziges Webinar.
Im ersten Teil geht es um Brücken. // Allgemeine Grundlagen der Design-Phase
 // Brücke ist nicht gleich Brücke
 // Zahntypen
 // Die 'Aufstellung'
- Effektives Design
 // Problemzone 1: Basalbereich
 // Problemzone 2: Verbinderstärke

In Teil 4 als logische Fortsetzung beschreibt die Modellphase, diese ist - wie eigentlich alles bei inLab - etwas umfangreicher als bei CEREC
: Modelle bearbeiten
 // Heikle Sache: Den Biss korrigieren
 // Modell ausrichten
 // Die Kieferlinie - Stützpfeiler der Biogenerik
 // Trimmen // Präparationsgrenzen

Dies ist die Online-Version unseres erfolgreichen CEREC-Scankurses. In vier Stunden präsentieren wir Ihnen alles, was Sie zum Thema Intraorales Scannen wissen müssen. Folgende Schwerpunkte werden behandelt: 1 Grundlagen // 2. Workflows // 3. Die Scan-Typen // 4. Klinische Aspekte // 5. Scanndaten Nachbearbeitung und Export // 6. Pflege + Wartung // 7. Troubleshooting // 8. Alternative Scansysteme

Die ästhetische Wirkung von Restaurationen aus Zirkonoxid lässt sich durch Bemalung der gesinterten Gerüste erheblich verbessern. Die kann mit konventionellen Malfarben erfolgen, zum Beispiel mit dem sehr reichhaltig ausgestatteten Ivocolor System. Es wird, wie wir das von anderen Workflows kennen, zunächst eine Glaspaste aufgetragen und danach in einem Zug die Malfarben aufgebracht.

Generell ist die Gestaltung dieser Implantationen der CEREC-Variante sehr ähnlich. Der Unterschied: Die Teilung wird durch die Multilayer-Option organisiert.

Die gute Nachricht: Es gibt zwischen der CEREC und der inLab Software viele Gemeinsamkeiten, was die Versorgung von Implantaten angeht. Allerdings gibt es auch Unterschiede und die gibt es einerseits in der Administration und andererseits kann man ein paar Sachen machen, die man mit CEREC nicht kann. Dazu gehören neben implantatgertragenen Brücken auch einzelne Abutments ohne Krone.

Das Grundprinzip dieser Versorgungsart besteht in der Verwendung eines Connectors (TiBase) und eines speziellen, dazu passenden Keramikblocks (Abautmentblock).

Neben der Politur ist der Einsatz lichthärtender Malfarben eine sehr gute Option, um im Finish nach dem Druck zu sehr schönen und sehr schnellen Ergebnissen zu kommen. Das Aufpinseln einer Glasurflüssingkeit plus Lichthärtung ist oft schneller als eine Politur. Zusätzliche Malfarben bringen sehr schöne Effekte. Im Video ist der Einsatz der VITA Akzent LC Malfarben demonstriert, welche sehr schöne Ergebnisse bringen.

Mehr als drei Jahre nach dem Launch der Primescan hat Dentsply Sirona nun eine Neuheit vorgestellt: Primescan Connect, eine kompakte Laptop-Konfiguration des leistungsstarken Intraoralscanners. Primescan Connect lässt sich flexibel in den Arbeitsablauf und in die Praxiseinrichtung integrieren, denn in dieser Konfiguration nimmt der Scanner besonders wenig Platz in Anspruch.

Das Erstellen digitaler Was-Ups stellt eine enorme Arbeitserleichterung für die Behandlungsplanung im ästhetischen Bereich dar. In diesem Fall sollen 4 Frontzähne extrahiert werden. Dann empfiehlt sich die Auswahl von Brückengliedern für das Design. Um nicht zusätzlich Pfeilerzähne anwählen zu müssen, hat man die Option Gingiva. Die Zähne werden mit Hilfe des Ersetzen-Werkzeugs in der Rubrik Modell bearbeiten digital 'radiert'.

Im Zuge des Designs von Zahnformen können in der Designphase in der unteren Schrittleiste als zweite Position nach den lokalen Parametern unter dem Punkt ‚Morphologie anpassen’ verschiedene Einstellungen getroffen werden. Es gibt die Optionen Biogenerik, Frontzahnformen und Zahndatenbank.

Der Quadranten-Scan ist die tägliche Arbeit im CEREC-Business. Um den Workflow sehr flüssig zu halten wird bereits vor der Präparation im Biokopie-Ordner eine Version des zu behandelnden Kiefers hinterlegt. Zusätzlich wird der Gegenkiefer un der Biss aufgenommen. Der aktive Kiefer wird in den entsprechenden Ordner kopiert. Der zu präparierende Bereich wird ausgeschnitten. Im Anschluß an die Präparation kannn dann sehr schnell und problemlos nachgescannt werden.

Im vorgesinterten Zustand sind unsere Zirkon-Gerüste noch porös und können dadurch Färbeliquids sehr gut aufnehmen. Mit einigen wenigen Handgriffen können mit nur zwei unterschiedlichen Liquids erstaunliche Effekte erzielt werden. Damit man besser sehen kann, werden die Liquids mit einer Farblösung versetzt, welche beim Sintern rückstandslos verbrennt.

Ca. 5 Werktage nach der Bestellung treffen die Schienen in der Praxis ein. Neben den Schienen gibt es noch ein Einführungskit für den Patienten. Die Passform der Schiene wird überprüft und - falls notwendig - entsprechende Attachments angebracht. Mit einigen Hinweisen zum Tragen und zur Pflege der Schienen kann der Patient in die Behandlung starten.

Die Daten mit Ausnahme der Scans werden direkt auf das Suresmile-Portal hochgeladen. Dazu wird zunächst ein neuer Patient angelegt. Im Anschluss erfolgen generelle Angaben zur gewünschten Therapie. Sind alle Angaben vollständig, kann der Auftrag erteilt werden. Über Mail bekommt man die Information, dass ein Plan zur Verfügung steht und dieser eingesehen werden kann. Nach einem ersten Check empfiehlt es sich, hier den Patienten mit einzubeziehen. Eine Viewer Funktion macht den Behandlungsverlauf und -erfolg sichtbar. Danach kann die Bestellung für die Schienen abgegeben werden. Es sind auch andere Optionen möglich: Zum Beispiel die Modelle als STL zu Laden und dann nach dem in-house Druck der Modelle, die Schienen selbst zu ziehen.

Im ersten Schritt des Suresmile Workflows steht die Beratung und - bei Interesse des Patienten - die Aufnahme der Befunde. Dies bezieht sich auf einen Intraoarlscan, Fotos und Röntgenbilder. Die CEREC-Ortho Software kann unterstützend zur Beratung mit eingesetzt werden. Die Scandaten werden über das Connect-Portal an Suresmile übermittelt. *** Im Moment finden Sie dieses Video unter CEREC und Atlantis. Die Anpassung der Webseite hält im Moment den aktuellen Entwicklungen nicht stand.

Der Scan zahnloser Kiefer ist eine besondere Herausforderung. Es fehlen Referenzpunkt für den Restart der Kamera nach einem Abbruch des Scanflows. Am ehesten kommen hier die Papille Inzisiva und die dahinter liegenden Gaumenfalten in Frage. Diese Stelle stellt den Ausgangspunkte unterschiedlichen Scanpfade dar: Kierkamm / Gaumendach / Umschlagfalte.

Um dimensionsgenaue Resultate zu bekommen, sollte ein Ganzkieferscan nach festen Regeln erfolgen, das heißt es sollten bestimmte Scanpfade eingehalten werden. Für den Ganzkieferscan hat sich die POLL-Technik bewährt. POLL bedeutet: Palatinal - Okklusal - Labial - Labial.

Durch die ständige Verbesserung unserer CAD/CAM Materialien ist es mittlerweile möglich, ästhetisch anspruchsvolle Restaurationen ohne zusätzlichen Brand durch direkte Politur nach dem Ausschleifen herzustellen. Die Zeitersparnis ist im Chairside Prozess sehr hilfreich. Dazu muss diese Maßnahme sehr kompakt und effektiv durchgeführt werden. Wir freuen uns, ein aufgrund unserer Erfahrungen gemeinsam mit der Firma Meisinger zusammengestelltes Kit präsentieren zu können.

Hin und wieder sollte man bei den heutigen Geräten schauen, ob es neue Firmware gibt. Meist sind es nur kleine Änderungen oder Fehlerbehebungen. Im Fall des Programat CS-6 von Ivoclar gibt es jetzt aber einen erheblichen Fortschritt durch Installation eines solchen Updates. Die Version 2.03 behebt das doch beträchtliche Ärgernis, dass nachdem gerade ein Brand abgeschlossen war, man den nächsten nicht starten konnte, weil die Temperatur in der Brennkammer noch zu hoch war. Da musste man manchmal 10 Minuten warten, was ärgerlich ist. Wie das Video zeigt, ist das jetzt Vergangenheit.

Unter Umständen kommt es vor, dass sich ausgerechnet im Bereich der Präparationsgrenze etwas befindet, das dort nicht hingehört. Es kann sich zum Beispiel um herausragenden Retraktionsfaden oder ganz einfach um einen Artefakt handeln. Die beste Möglichkeit ist natürlich immer, das neu zu scannen. Es gibt aber durchaus die Möglichkeit einer Korrektur. Dazu muss man das Ersetzen Werkzeug unter Modell bearbeiten in der Moellphase verwenden.

Wenn man einen Primeprint Drucker im Geräte-Manager der ganz normalen CEREC 5.2.3 Software registriert, erweitert sich der Funktionsumfang. Es stehen Modell, Löffel und Schiene zur Verfügung.

Die Verbinderstärke ist ein Schlüsselfaktor für den Langzeiterfolg dieser Therapieform. In den meisten Fällen lassen sich deutlich größere Verbinderquerschnitte erzielen als im Erstvorschlag berechnet wurden. Die beiden wichtigsten Komponenten dabei sind Verbinderinnen und das Glätten-Werkzeug.

Im Workflow der Abutmentkrone ist die Verklebung ein essentieller Schritt, welcher im Wesentlichen den Erfolg dieser Therapieform bestimmt.

- Reinigung des Schraubenkanals und Passkontrolle // - Konditionierung des keramischen Teils - Politur des subgingivalen Bereichs, Ätzen mit Flusssäure und Silanisierung // - Konditionierung der TiBase - Sandstrahlen und Metall-Primer // - Zementierung - Applikation der Zements, Reinigung und Nachpolitur

In Teil 3 als logische Fortsetzung beschreibt den Scan-Bereich - Die Scan-Phase allgemein - Kurze Demo der Digitalisierung mit dem inEOS Scanner - vielleicht möchten Sie ja danach einen kaufen ... - Die Scan-Phase hat auch ohne Scanner ein paar hoch interessante Funktionen, wie zum Beispiel die Korrelation - Modelle aus zwei unterschiedlichen CEREC® Fällen matchen - Zusätzlich: Das Connect Case Center als Kommunikationszentrale ... und vieles mehr

Zunächst müssen die gescannten Daten der zu vereinigenden Fälle im STL-Format vorliegen. Das ist unkompliziert über die Export-Funktion möglich. In der inLab CAD Software muss dann ein neuer Fall angelegt werden.. Danach läßt sich der Scan-Schritt öffnen. Scannen möchten wir nicht, aber dort lassen sich anstelle von Scans auch Daten einfügen und diese können aus unterschiedlichen Quellen stammen.

INLAB 22 - SCANDATEN ZUSAMMENFÜHREN - TEIL 1: DIE EINFACHSTE LÖSUNG - OHNE INLAB

Mit der DS Primepint lassen sich kostengünstig Provisorien und Try-In Restaurationen herstellen. Zunächst muss der Druck in der inLab CAM Software vorbereitet werden. Wichtig sind dabei die Positionierung und die richtige Anbindung der Stützstrukturen.

Der Erfolg einer Methode hängt im Wesentlichen von smarten Workflows ab. Die Politur gedruckter Aufbissschienen stellt in diesem Sinne eine Herausforderung dar, weil sie überwiegend aus weichbleibendem Material bestehen.

Mit den Esthetic Colorant für KATANA Zirconia Malfarben stellt Kuraray Noritake ein hochinteressantes Malfarben-Set für eingefärbtes Zirkonoxid vor.

Doppelklick auf den Scanbody-Kopf - dann geht es weiter ... oder gar vollautomatisch ... Darüber dass da ein Programm-Algorithmus dahinter steckt und erst recht dass es dabei zu Fehlern kommen kann, haben wir und nie Gedanken gemacht.

Der Datenaustausch zwischen CEREC® / Connect und inLab geschieht über das Connect Case Center, DXD oder STL. Bei der Falldefinition gibt es deutliche Unterschiede zu CEREC®. Vor allem bei den möglichen Indikationen ist die Auswahl deutlich größer, erst recht wenn man auch noch die Apps mit dazu nimmt.

STL ist das Standardformat für den Datenaustausch bei 3D Objekten. Damit lassen sich Daten auch aus systemfremden Programmen in inLab einspeisen. Die universelle Austauschbarkeit hat aber auch Nachteile. Das Modell ist monochrom, es gibt keine Falldefinition und auch Präparationsgrenzen werden nicht mit übertragen.

Das wahrscheinlich unkomplizierteste Verfahren um Daten von CEREC® zu inLab zu bringen, ist der DXD Export. Es ist in jedem Fall der einzige Weg, um Restaurationen mit zu übertragen. Bei älteren Programmversionen kann es Kompatibilitätsprobleme geben.

Die Datenübertragung von der CEREC / CONNECT Software ist auf verschiedenen Wegen möglich. Einer davon ist die Nutzung des Connect Case Center. Das ist umständlich, weil die Daten auf die Plattform hoch- und danach wieder herunter geladen werden müssen. Das Verfahren hat aber auch Vorteile. Die Datenqualität bietet hohe Sicherheit und die Auftragsdaten werden mit übertragen.

Dies ist der erste Teil unserer Reihe zum Thema inLab-Software. Aktueller Anlass ist die Vorstellung der Version 22. Die wichtigsten Punkte sind: Einordnung von inLab und Cerec / Hardware-Voraussetzungen / Installation der Software / Einstellungen Material- und Maschinenverwaltung / inLab Parametereinstellungen