Ich wollte etwas mit meiner Omnicam ausprobieren und zwar den Gesamtscan von OK und UK mit Protrusionsbiss mittel einer GeorgeGauche. Es wird eine digital gefertigte Schnarchschiene angefertigt und ich würde gerne die Abdrücke auch digital machen - das gleiche wäre für Alignermodelle wünschenswert.
Das scannen hat zumindest vom procedere her gut geklappt, ich weiß aber nicht, ob derartig große Scanns mit der Omnicam dimensionsgetreu sind. Ich habe hierzu das Programm für Bohrschalone eingestellt. Das zweite ist der spezielle Biss. Die Apparatur ist riesig und ich dachte die Omnicam findet damit niemals Referenzpunkte um die Modelle zuzuordnen. Der grüne Haken sprang allerdings superschnell an, aber das ist ja praktisch nur an einer Stelle der Zähne und ich kann mir nicht vorstellen, dass da ein räumlich komplizierter Biss mit Protrusion und Bisssperrung stimmen kann. Haben Sie einen derartigen Versuch schon mal selbst gemacht? Brauche ich dazu zwingend eine KfO und/oder Aligner-Software?
Karl Seelbach
Gemeinschaftspraxis Ellen Seelbach- Roland und Karl Seelbach in Schleswig
Mich würde interessieren, was die roten Linien in den Restaurationen zu bedeuten haben. (41,42 und 44) Und wie ich die weg bekomme...
Autor: Dr. Andreas Kurbad - :: - Zirkonoxid ist für den In-Office Bereich relativ unattraktiv. Lange Bearbeitungszeiten und Probleme mit der Ästhetik sind die hauptsächliche Ursache. Genau hie hat sich in letzter Zeit aber einiges getan. Es gibt Fortschritte im materialkindlichen Bereich, bei den Bearbeitungsoptionen, bei der Sinterung, bei der Bemalung und dem Nachtrag von Fluoreszenz.
Autor: Manfred Kern - :: -
Online-Kurse können die Atmosphäre einer Präsenzveranstaltung nicht ersetzen. Multiple Kontakte, Erfahrungsaustausch, die Nähe zu Referenten, Netzwerkpflege – das alles musste temporär ausgesetzt werden bzw. warten auf den erlösenden Impuls.
Hier eine kurze Zusammenfassung zum diesjährigen Cerec-Tag. Inhaltliche Themen werden wir in der folgenden Zeit weiter aufarbeiten. Einen kleinen Ausblick auf das nächste Jahr gibt es auch schon.
Dr. Andreas Kurbad.
Der Werkstoff PEEK ist ein hochtemperaturbeständiger, thermoplastischer Kunststoff und gehört zur Stoffgruppe Polyetheretherketone. PEEK wird schon seit vielen Jahren im medizinischen Bereich eingesetzt, vor allem für Hilfsteile. Die Begehrlichkeiten zur Verwendung von PEEK bei Cerec Anwendern hielten sich bis jetzt in Grenzen. Trotzdem ist es sehr erfreulich, dass die Firma DMG aus Hamburg mit dem LuxaCam PEEK Block diese Materialoption nun für Cerec Anwender eröffnet.
Die Spader-Einstellungen schlagen als 'harter' Parameter direkt in die reale, ausgeschliffene Restauration durch. Dieser Wert (radial und okklusal) ist durchaus nicht immer gleich.
PROF. ALBERT MEHL, Universität Zürich
MANFRED KERN, AG Keramik, Wiesbaden
Mehrere Praxisumfragen bei niedergelassenen Zahnärzten, durchgeführt von der AG Keramik im Zeitraum 2015 bis 2017, ergaben, dass bereits 50 Prozent der Restaurationen computergestützt hergestellt werden. Damit gleicht diese Entwicklung einer „stillen Revolution“ und zeichnet ein Bild, das weitgehend auch der gesamten Medizin entspricht; digitale Technologien für Diagnostik und Therapie sind bereits in allen Bereichen in Klinik, Praxis und Labor eingezogen. Auch die Zahnmedizin ist inzwischen ohne moderne computergestützte Verfahren nicht mehr vorstellbar.
Das Titelfoto ist eine Montage – also Fake. Wir haben uns nur einfach mal so vorgestellt, wie die Zukunft der alten AC Omnicams aussehen könnte. Warum?
Zehn Jahre nach der ersten Version von Windows 7 endet der Support am 14. Januar 2020.
Wir werden mit CEREC_inside versuchen, aktuelle Informationen für CEREC-Anwender zusammen zu tragen. Wir haben den Bereich auf der Webseite in Form eines Blogs angelegt. Das heißt, Leser können Beiträge bewerten und kommentieren. Alle sind aufgefordert, selber Beiträge zu verfassen. Hier auch der Aufruf an die Industrie: Stellen Sie doch Ihre neuen Produkte auf dieser Plattform vor. Nicht marktschreierisch als Werbung, sondern sachlich mit Informationen.