Dr. Michael Dieter

VITA:
Studium der Zahnheilkunde am Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Eberhard Kars Universität Tübingen. Danach 4-jährige Tätigkeit in einer Privatpraxis in Deutschland. Seit 1998 Cerec-Anwender (damals Cerec II).

Derzeit zahnärztliche Tätigkeit in einer Privatpraxis in der Schweiz mit Behandlungsschwerpunkt ästhetische Zahnmedizin und starkem Fokus auf minimal-invasiven Behandlungsmethoden mit direkten Kompositen, chairside durchgeführten Restaurationen aus CAD/CAM-Keramiken und mit laborgefertigten ästhetischen Versorgungen.

Als Leiter des klinischen Schulungszentrums ICDE (International Center for Dental Education) der Firma Ivoclar Vivadent AG (Schaan, Liechtenstein) verantwortlich für ein Team aus 5 Zahnärzten und 3 Dentalassistentinnen.

Weltweite Vortragstätigkeit für Zahnärzte, Zahntechniker und die zahnärztliche Assistenz über die neuesten wissenschaftlichen Entwicklungen im Bereich der zahnärztlichen Materialien und deren klinische Anwendung in der Praxis. Seit mehr als 17 Jahren Durchführung von praktischen Kursen und Workshops sowohl im ICDE, als auch weltweit an führenden Universitäten und Fortbildungseinrichtungen. Im Februar 2017 Verleihung der Auszeichnung "Best Speaker Award" in Dubai beim 21. UAE Int. Zahnärztekongress (4000 Kongressteilnehmer hatten die Wahl unter 200 internationalen Referenten).

Dr. Michael Dieter
Dr. Michael Dieter

CAD/CAM Materialien unter besonderer  Berücksichtigung des Zeitfaktors

Anforderung an chairside CAD/CAM Materialien definieren sich an einer Vielzahl von Faktoren. Die klassische Einteilung nach den physikalischen und chemischen Eigenschaften ist sinnvoll, gestattet aber wenig Rückschlüsse auf die klinische Verwendbarkeit. Besser geeignet sind Klassifizierungen, die sich nach der klinischen Anwendung richten, wie zum Beispiel der ISO Standard 6872 (Dentistry – Ceramic Materials).

Die Festigkeit hat neben der Gewährleistung des Langzeiterfolges einen direkten Einfluß auf das computergestützte Design. Geringe Mindestmaterialstärken ermöglichen bessere Designvorschläge und / oder eine geringere Invasivität. Für das chairside Verfahren spielen Fertigungszeiten eine entscheidende Rolle. Fertigungszeiten definieren sich aus dem Zeitbedarf für Design / Ausschleifen / Nachbearbeitung / Befestigung. Hier sind hinsichtlich der einzelnen Materialien erhebliche Unterschiede zu beobachten.

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