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Akkus haben die unangenehme Eigenschaft, dass wenn sie tiefentladen sind, sie sich nicht wieder aufladen lasen. So etwas kann im ungünstigen Fall bei der AC Primescan passieren. Wie Sie das überwachen können, zeigt dieses Video.

Ein kleines Zusatztool liefert wertvolle Angaben zum Zustand der USV Batterie.

Nach dem Scannen ist die Reinigung und Desinfektion der Kamera und des Bedienendes fällig. Durch die simple Berührung können unglücklicherweise laufende Prozesse (wie zum Beispiel des Ausschleifen) umbeabsichtigt gestört werden. Durch das Sperren des Bedienfeldes bleiben einem solche Überraschungen erspart.

In diesem Video stellen wir die drei unterschiedlichen Spiegelhülsen für die Primescan Kamera vor. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die neue, autoklavierbbare Hülse gelegt.

Im Laufe der ständigen Benutzung der Kamera sammeln sich Schmutzpartikel in der Scanhülse, welche die Bildqualität beeinträchtigen. In diesem Video zeigen wir, wie diese fachgerecht entfernt werden.

Mehr als drei Jahre nach dem Launch der Primescan hat Dentsply Sirona nun eine Neuheit vorgestellt: Primescan Connect, eine kompakte Laptop-Konfiguration des leistungsstarken Intraoralscanners. Primescan Connect lässt sich flexibel in den Arbeitsablauf und in die Praxiseinrichtung integrieren, denn in dieser Konfiguration nimmt der Scanner besonders wenig Platz in Anspruch.

Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser. Die gründliche Desinfektion der Kamera und im besonderen der Spiegelhülse sollte Standard sein. Um anzuzeigen, dass dies auch tatsächlich geschehen ist, empfehlen wir den Einsatz einer Schutzhülle, die wir normalerweise im Röntgen-Bereich verwenden.

Entweder auf Nummer sicher oder zur Risikovermeidung: Als Alternative zur metallischen Spiegelhülse gibt es die Einweghülse aus Plastik. Dies ist bei Risikopatienten (z.B. HIV) eine dringende Empfehlung zur Durchsetzung des Infektionsschutzes. Auch zu Corona-Zeiten eine interessante Alternative.

Primescan 2 - Unboxing Beim Auspacken einer brandneuen Primescan 2 finden wir außer der Kamera selbst, eine Ablage, 3 Akkus plus Ladestation und ein Kalibrierset. Scanhülsen gibt es aktuell erst einmal als Einweg-Version, die metallische Hülse folgt. Mitgeliefert wird ein Adapter, der die Verwendung an einer AC Aufnahmeeinheit erlaubt, dann wie gewohnt mit Kabel. Zusätzlich gibt es zum Ausgleich unzureichender Upload-Geschwindigkeiten ein Edge Device.

Die Primescan 2 kommt per se ohne Computer aus. Dazu muss sie aber einmalig mit einem DS Core Account verbunden werden. Das geschieht mittels eines Smartphones. Dort wird die DS Core Link App installiert, mit deren Hilfe die verbundene Hardware administriert wird. Die Verbindung ausfolgt auf Bluetooth Basis, ist menügeführt und denkbar einfach.

Die Primescan 2 ist die erste Intraoralkamera weltweit, die ‚Cloud-native‘ arbeitet. Das bedeutet, sie ist unabhängig von lokaler Hardware. Die Kamera ist noch etwas größer als die Primescan 1, was dem zusätzlichen Akku geschuldet ist. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die Kamera wireless arbeitet. Ansonsten ist man dem Aufbau der Primescan 1 treu geblieben: Die bewegliche Linse zu Erreichung der hohen Tiefenschärfe benötigt eben ihren Platz. Die Scanhülse ist aktuell ein Einmalprodukt, eine metallische Hülse ist geplant. Da hier anstelle des Spiegels ein Prisma verwendet wird, ist der Endbereich deutlich schlanker als beim Vorgängermodell. Dadurch wird die Zugänglichkeit schwieriger Bereiche verbessert. Es werden drei Akku’s plus Ladegerät geliefert. Das Kalibrierset ist natürlich auch dabei und sollte regelmäßig verwendet werden.

Die neue Primescan 2 ist da. Im Inneren steckt bewährte Technik, es ist also mehr Evolution als Revolution. Natürlich gibt es gravierende Neuheiten. Die Kamera ist wireless. Das war überfällig, weil es mittlerweile Standard ist. Die Scanspitze ist neu und graziler. Es gibt einen Schalter am Gehäuse und die Kamera reagiert auf ‚Klopfzeichen‘ zum Umschalten der Kataloge. Soweit zum Nebensächlichen. Die Kamera macht einen mutigen Schritt zum cloud-basierten arbeiten. Mutig deshalb, weil das an gewaltige Upload-Geschwindigkeiten gekoppelt ist. Diese werden ganz sicher in weiten Teilen Deutschland augenblicklich nicht erreicht. Cloud Native Scanning markiert einen Schritt zu neuen Workflows, welche eine deutlichere Trennung zwischen dem Scanprozess und dem Design markieren.

Durch die unmittelbare Anbindung an DS Core kann die Primescan 2 von jedem Gerät administriert werden, welches DS Core in einem Webbrowser darstellen kann. Dazu gehören auch Datenbrillen mit Mixed Reality. Der riesige Vorteil besteht darin, dass man mit der Brille zugleich sieht, wo und was man scannt und auch des Menü im Auge hat. Man muss den Blick nicht wenden und kann mit Gestensteuerung auch völlig frei und ohne jegliches weiteres Zubehör den kompletten Scan erledigen. Wir lieben es!

Da die Primescan 2 direkt mit dem cloud-basierten DS Core verbunden ist, müssen ganz besonders während des Scanprozesses selbst sehr viele Daten über das Internet versendet werden und das auch noch in Echtzeit. Deshalb setzt der Betrieb einer Primescan 2 Upload-Geschwindigkeiten voraus, die leider nicht in allen Regionen erreicht werden können. Damit aber auch dort ein Betrieb des neuen Intraoralscanners möglich ist, wird ein Edge Device benötigt. Das Edge Device wird über ein LAN Kabel mit dem gleichen Netzwerk verbunden, in dem auch die Primescan 2 integriert ist. Letztlich erzeugt das Edge Device ein lokales Abbild des realen DS Core Accounts. Da dieser lokal vorhanden ist, spielen Internet Geschwindigkeiten kaum noch eine Rolle. Die gesammelten Daten werden dann vom Edge Device in der verfügbaren Geschwindigkeit in die Cloud übertragen. Die Installation eines Edge Device kann herausfordernd sein. Deshalb bieten wir hier ein etwas längeres Schulungsvideo zu diesem Thema an.

Grundsätzlich ist die Primescan 2 wireless - also ein kabelloser Scanner, was zweifelsfrei ein Vorteil ist. Es gibt allerdings ein Zubehör, welches den Kabelbetrieb ermöglicht. Das kann zwei Vorteile haben: Erstens muss man sich keine Gedanken um leere Akkus machen und zweitens ist durch die direkte Verbindung mit dem LAN (Netzwerk) eine schnelle und störungsfreie Datenübertragung gewährleistet. Anstelle des Akkus wird der Kabeladapter in die Kamera eingesetzt. Das andere Ende des Kabels wird mit der so genannten Koppelbox verbunden. Mit dem beiliegenden Netzwerkkabel wird die Koppelbox mit dem LAN verbunden. Dazu muss in der Nähe eine Netzwerksteckdose vorhanden sein. Die Kabelseite mit dem Ferritkern wird an der Koppelbox angeschlossen. Zum Schluss wird das Netzteil verbunden. Eine so verbundene Kamera ist immer eingeschaltet, also betriebsbereit.

Um die Qualität des eingesetzten Messverfahrens zu gewährleisten, muss der Scanner kalibriert werden. Der Scanner muss nach jeder Neuinstallation, nach einem bestimmten Gebrauchsintervall und nach besonderen Ereignissen (siehe Video) kalibriert werden. Bei Fehlern im Aufnahmeprozess (wie mangelhafte Bildqualität oder das Fehlen einer 3D-Vorschau). In vielen Fällen kann der Fehler bereits damit behoben werden. Generell sollte einmal im Monat eine Kalibrierung (besser wöchentlich) durchgeführt werden.

Es besteht ein erhebliches Infektionsrisiko, wenn der Scanner nach dem Gebrauch nicht sofort gereinigt und desinfiziert wird. Der erneute Gebrauch der Einmalhülsen ist nicht zulässig. Diese müssen entsorgt werden. Der Scanner muss nach jedem Gebrauch auf Beschädigungen geprüft werden. Sichtbar beschädigte Teile müssen ersetzt werden. Zur Reinigung und Desinfektion dürfen laut Anweisungen des Herstellers Isopropanol, Konzentration: 70% oder CaviCideTM (Metrex) verwendet werden.

Die Primescan 2 wird bei ihrer Installation einmalig mit dem Internet und DS Core verbunden. Es gibt ein paar Gründe, dass dieser Vorgang wiederholt werden muss: Dazu gehören Verbindungsprobleme (die Kamera wird in DS Core nicht mehr gefunden), sowie der Umstand, dass es eventuell nötig sein könnte, die Kamera in einem anderen Netzwerk oder in einem anderen DS Core Account zu verwenden. Dies lässt sich nicht einfach irgendwo einstellen, sondern erfordert das entkoppeln und anschließende neu verbinden des Gerätes. Dazu wird ein Mobilgerät benötigt. Es kann auch ein iPad sein. Der Name und die Kennung des Netzwerks sowie die Zugangsdaten zu DS Core müssen bekannt sein.

Die Anforderungen für die Übertragungsgeschwindigkeit der Primescan 2 Daten wurden auf 25 Mbit/s reduziert. Das bedeutet viele Praxen können jetzt die Primescan 2 unkompliziert nutzen, denn diese Größenordnung ist in Deutschland schon eher verfügbar als 50 Mbit/s. Weiterhin können Praxen, die bis jetzt eine Edge Device nutzen, in Zukunft darauf verzichten. Das sollte generell von Vorteil sein, da die Daten dann direkt bei Google verarbeitet werden. Man beginnt am besten mit einem Geschwindigkeits-Test. Dieser wurde ebenfalls optimiert. In ein paar wenigen Schritten ist dann die Primescan 2 zur Datenerfassung bereit.

Als Bedienoberfläche wird der Bildschirminhalt bezeichnet, welcher während des Scannens mit der Kamera angezeigt wird. Dieser besteht aus mehreren Elementen. Hauptfenster / Aufnahmemodus / Session-Dialog / Live-Bild / Geräte-Dialog / Einstellungsleiste / Benutzer-Dialog / Start-Stopp-Schaltfläche / Objektleiste / Mediengalerie (nur im Fotomodus)

Diese Funktion hat bis jetzt gefehlt: Man hat in den falschen Bildkatalog gescannt und der Ober- und Unterkiefer müssen getauscht werden. Voraussetzung: Es sind in mindestens einem Katalog Daten erfasst. Dann per ‚Drag & Drop‘ einen Katalog auf den jeweils anderen ziehen. Wenn der Zielkatalog noch keine Daten enthält, wird der Katalog in den Zielkatalog verschoben. Wenn der Zielkatalog bereits Daten enthält, werden die Kataloge getauscht.

Für implantatgetragene Restaurationen benötigt man mindestens einen zusätzlichen Bildkatalog für die Aufnahme mit Scanbody. Zu diesem gelangt man bei der Primescan 2, indem man im DS Core Behandlungs-Menü die Implantat-Option auswählt. Es werden dann bei der Aufnahme zusätzlich zwei Kataloge angezeigt: Scanbody und Gingivamaske. In den Gingivamaske Katalog muss nicht zwingend etwas aufgenommen werden, es ist aber gut, dass es noch einen zusätzlichen Katalog gibt. Dieses Video zeigt eine reale, klinische Situation im Rahmen einer Sofort-Implantation.

Ober- und Unterkiefer erhalten durch den Lateralscan ihre Lagebeziehung.Das korrekte Matching wird durch den grünen Haken bestätigt.Werden Oberflächen in diesem Bereich verändert (z.B. durch Zahnpräparation), geht diese Beziehung verloren. Manuelles Matchen ist wenig aussichtsreich. Für die Primescan 2 zeichnet sich jetzt ein neuer Ansatz ab: Die beim Statusscan registrierte Kieferposition bleibt erhalten. Das erneute Matching entfällt. Daraus ergeben sich mehrere interessante Ansätze: Aufwändige Zwischenschritte zur Sicherung der Bisslage entfallen. Es kann im Stausscan zum Beispiel auch ein Zielbiss registriert werden. Weitere interessante Optionen werden sich im täglichen Gebrauch ergeben.

Unter der Spiegelhülse gibt es einen kleinen O-Ring, der die Hülse abdichtet und vor dem Eindringen von Staub und anderen Dingen schützt. Der sollte einmal im Jahr erneuert werden ... wenn er nicht schon verloren gegangen ist wie bei uns. Schauen Sie auf jeden Fall mal nach.

An der Primescan geht eigentlich nie etwas kaputt - außer: Das Kamerakabel. Dies ist eine fatale Störung, denn dann geht nichts mehr und schnelle Hilfe tut not. Bemerkbar macht sich das Problem erst durch ein paar Aussetzer, aber dann geht einfach nichts mehr.

In diesem Video zeigen wir, wie man eine Schutzfolie (Panzerfolie) auf dem Prismenfenster der Primescan Scanhülse anbringt, um diese vor Kratzern zu schützen. Übrigens: Die Folie ist bei uns im Online-Shop erhältlich.

Sind tiefe Kratzer auf dem Prismenfenster ihrer Primescan Scanhülse können diese die Qualität ihrer optischen Abdrücke beeinträchtigen und im schlimmsten Fall zur Unbrauchbarkeit führen. Mittels des Displex Glaskratzer Entfernung-Sets können sie die Oberfläche ihrer Linse wieder völlig glatt bekommen. Sie können natürlich auch andere Sets gegen Kratzer verwenden. Displex haben wir allerdings für sie getestet und für gut befunden.

Die AC Primescan verfügt über zwei Festplatten: Eine auf der Platine fest verbaute SSD und eine klassische mechanische Festplatte. Diese zweite dient hauptsächlich zur Speicherung der Daten. Ihre Kapazität beträgt 1TB. Das mag auf den ersten Blick viel erscheinen, wer aber viel scannt und dazu oft auch Ganzkieferscans macht, kommt eines Tages an seine Grenzen. Dann stellt sich die Frage, Daten löschen, archivieren oder eine größere Platte einbauen. Wir zeigen in diesem Video den Einbau einer 2TB SSD, welche neben dem größeren Speicherplatz auch einen Geschwindigkeitsvorteil bringt.

Die CEREC Primescan AC besitzt keine physische Tastatur. Für entsprechende Eingaben steht eine Bildschirm Tastatur zur Verfügung. Der Umgang damit ist einerseits gewöhnungsbedürftig und andererseits kann man ganz einfach ein paar Dinge damit nicht machen beziehungsweise es ist extrem umständlich. Eine kleine, über Bluetooth verbundene Tastatur schafft Abhilfe. Damit diese sicher fixiert und immer am Platz ist, haben wir einen Einsatz für den Griffbereich geschaffen. Die Tastatur ist dort sicher fixiert und stört nicht bei der Bedienung des dahinter liegenden Touchpads.